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Die Stirnseiten der übereinander verschachtelten
Kuben sind transluzent
verglast und geben so die bestmögliche
Lichtqualität für die Ausstellungsräume.
Diese Transparenz und die Fenster der
Volumina schaffen ein Kontinuum zwischen
innen und außen. Der Verbrauch
von nicht erneuerbarer Energie wird somit
reduziert, auch durch die Verwendung
von Geothermie für Heizung und Kühlung.
Vier Gründächer absorbieren Regenwasser,
reduzieren die CO2 Emission und maximieren
die Isolierung. Als Baumaterialien
hat man Virginia Bluestone und maßgefertigte
Isolierglaswände verwendet, so wird
der Hitzeeintrag durch Sonnenstrahlung
minimiert und der Wärmeverlust im Winter
auch. Das Projekt strebt eine LEED Gold
Zertifizierung an.
Im ersten Stock befinden sich auf einer
Galeriefläche von 370 m2 ein Café, eine
Bar und ein Museumsshop. Die Galerie
umrahmt das zentrale Forum des ICAs
und einen Außenbereich/Garten, der von
Holl als „Denkfeld“ für soziale und öffentliche
Aktivitäten bezeichnet wird. Ebenso
findet man hier ein State-of-the-Art
240 Sitze umfassendes Auditorium für
Filmvorführungen, Performances, Vorträge
usw. Im zweiten Stock sind zwei
sich gabelnde Galerien und ein „Learning
Lab“ für interaktive Tätigkeiten situiert.
Hier kann man auch auf eine öffentlich
zugängliche Terrasse auf einem der vier
Gründächer gelangen. Der dritte Stock
enthält eine Galerie mit Wänden von zehn
Meter Höhe und die Verwaltungs- sowie
Klubräume. Weitere Büros befinden sich
im Untergeschoss, hier gibt es auch eine
Besucherlobby, Kunstlager, Werkstatt,
Küche und allgemeine Lagerzonen.
BEDIENUNG
AUF
KNOPFDRUCK
—
Vollautomatisch in alle Dimensionen –
bei der vertikalen Trennwand SKYFOLD
ebenso wie bei den horizontalen
DORMA Hüppe Systemen mit der
Premiumbedienung ComfortDrive.
www.dorma-hueppe.at
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Tel.: +43 732 600451
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