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Gleichmäßige Wandflutung als
Entscheidungskriterium
Die Entscheidung für den Einsatz von
ERCO Lichtwerkzeugen bei der Umsetzung
dieses Konzeptes fiel auf Grundlage
einer Bemusterung vor Ort. Ausschlaggebendes
Kriterium war die Lichtqualität und
vor allen Dingen die Gleichmäßigkeit der
Lichtverteilung bei den Wandflutern. „Beim
Thema Wandflutung ist ERCO allen Mitbewerbern
auf dem Markt technisch überlegen“,
so fasst Ralf Suerbaum das Ergebnis
der Bemusterung zusammen. Er macht
dafür die ausgefeilten Linsensysteme von
ERCO und die sorgfältige Auswahl qualitativ
hochwertiger LEDs verantwortlich. Auch
wenn energetische Überlegungen bei der
Entscheidung für ERCO Lichtwerkzeuge
ursprünglich keine Rolle spielten, ist Suerbaum
doch stolz auf die Feststellung, dass
in den mit ERCO Wandflutern ausgestatteten
Galerieräumen der Stromverbrauch um
genau 50% reduziert wurde – und das, wie
er betont, „bei einer wesentlich hochwertigeren
Ausleuchtung der Säle und der dort
präsentierten Exponate.“
In der Hamburger Kunsthalle kommen für
die Wandflutung ERCO Light Board mit
der Lichtverteilung wallwash und einer Anschlussleistung
von 30 Watt zum Einsatz. In
kleineren Räumen griff man alternativ auf
Light Board mit oval flood Linsen und einer
Anschlussleistung von 15 Watt zurück. Zur
Akzentuierung der Bilder setzt man auf Optec
Strahler, die je nach Distanz zum Kunstwerk
über eine Anschlussleistung von 5
Watt oder 9 Watt verfügen und vorwiegend
mit spot beziehungsweise narrow spot Linsen
ausgestattet sind. Sämtliche Leuchten
haben ein Spektrum mit warmweißer Lichtfarbe
3.000 Kelvin. Suerbaum begründet
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diese Grundsatzentscheidung mit dem
Charakter der Sammlung und der Architektur
des Museums. Neutralweißes Licht, so
seine Einschätzung, würde in diesem Rahmen
zu kühl und zu technisch wirken.
Mit dem Ergebnis des Re-Lightings sind
sowohl die Verantwortlichen der Kunsthalle
als auch das Publikum sehr zufrieden. Als
„frisch“ und „viel schicker“ charakterisieren
Besucher die neue Lichtlösung des Museums,
wie Suerbaum berichtet. Tatsächlich
wirken die Galerieräume zum einen nobel
und würdevoll, zum anderen aber auch angenehm
frisch, freundlich und einladend. Er
persönlich hätte sich gewünscht, zur Optimierung
der Lichtlösung da und dort die
Stromschienen anders zu platzieren. Aus
Gründen des Denkmalschutzes mussten
hier bisweilen Kompromisse eingegangen
werden. Insgesamt aber, das steht auch für
ihn fest, war die Lichtqualität in der Kunsthalle
noch nie so überzeugend wie heute.
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