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Solitär mit hybrider Nutzung
Das Pariser Architekturbüro Brenac & Gonzalez & Associés ist bekannt für
auffällige und originelle Fassadenkonzepte. So auch beim entstandenen Neubau,
Imbrika genannt, auf der Île de Nantes mitten in der Stadt Nantes, Frankreich. Die
Architekten bezeichnen ihn als hybrides Baukonzept.
Der Bau führt auf insgesamt elf Etagen in einer gemeinsamen
Hülle Arbeit und Wohnraum zusammen. Das
Konzept umfasst Ateliers in einem kleinen, eigenständigen
Gebäude sowie Laden- und Büroetagen, welche
die ersten sechs Ebenen des Hauptgebäudes besetzen.
Auf den oberen vier Ebenen finden sich insgesamt 30
Wohneinheiten. Die Bürofläche nimmt über 3.000 m² in
Anspruch, die Wohnfläche 2.000 m².
Diese programmatische Ambiguität spiegelt sich in der
Architektur wider. Während das Tertiärgebäude durch
offene Balkone geprägt wird, ist das Wohnungsvolumen
von einer Balkonverglasung geprägt, die an eine Vorhangfassade
erinnert. Zu diesem Zweck wählte man die
Balkonverglasung SL 23 von Solarlux. Die Schiebe-Elemente
eignen sich aufgrund ihrer hohen Stabilität für
den Einsatz in oberen Geschosshöhen. Das ungedämmte
System trotzt stürmischem Wetter und bietet
zudem einen hohen Schallschutz. Für eine permanente
Lüftung und Schlagregenabweisung wird durch die
50-mm-Überdeckung der Glaselemente im geschlossenen
Zustand gesorgt. Auftreffender Regen wird mit
einer gezielten Entwässerung nach außen geführt – ein
Effekt, der sich auch positiv auf die Haltbarkeit der in
der Fassade verbauten Holzlamellen auswirkt.
SOLARLUX AUSTRIA GmbH
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