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Geheimwaffen
An einem historischen Gebäude in der Wiener Graf-Starhemberg-Gasse spielen
Austrotherm Fassadenprofile ihre Trümpfe aus und zeigen den gelungenen Einsatz
bei Bauten, die unter Denkmalschutz stehen.
Speziell klassische profilierte Fassaden
werden durch Umwelteinflüsse stark beansprucht.
Der sprichwörtliche Zahn der Zeit
nagt besonders gern an den historischen
Strukturierungen und Verzierungen. Der
alte Stuck war bei diesem Objekt so stark
angegriffen, dass eine herkömmliche Sanierung
nicht zumutbar gewesen wäre, und
wurde abgeschlagen. Mit neuen Fassadenprofilen
von Austrotherm® ist es nun gelungen,
das alte „Gesicht“ wieder herzustellen.
Die einzelnen Elemente wurden nach Originalmaß
im Austrotherm Werk Pinkafeld gefertigt.
Gesimse, Zierelemente, Fensterrahmungen
und Bossenfassade sowie weitere
Austrotherm Fassadenprofile bedecken fast
die ganze Fassadenfläche. Mit der kostengünstigen
Reproduktion in authentischer
Form wurde somit eine Ideallösung zur Erhaltung
des Stadtbildes gefunden. Erst auf
den zweiten Blick wird hier klar, dass diese
Fassade frisch renoviert ist.
Im Zuge der Renovierung wollten die Eigentümer
außerdem das Dachgeschoss ausbauen.
Dazu benötigte man eine wirkungsvolle
Dämmung der Fassade. Die besondere
Herausforderung bestand darin, einen vorgegebenen
Heizwärmebedarf für das gesamte
Gebäude zu erreichen. Mit einer Dämmung
in der erforderlichen Stärke hätte man
jedoch die baurechtlich zulässigen Maße
überschritten. Um nur in äußerst geringem
Maß über die Baulinie zu kommen und dennoch
hundert Prozent Dämmung erreichen
zu können, wählte man als Geheimwaffe bei
geringem Platzangebot Austrotherm Resolution
®. Mit dieser hocheffektiven Wärmedämmplatte
(λD=0,022 W/(mK)) benötigte
man hier lediglich eine Stärke von fünf Zentimetern
anstelle der rund zehn Zentimeter,
die eine gleich wirkungsvolle Dämmung mit
EPS in Anspruch genommen hätte.
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