www.architektur-online.com Magazin WWW.ORGATEC.DE ORGATEC INTERNATIONALE LEITMESSE FÜR MODERNE ARBEITSWELTEN KÖLN, 21. – 25. 10. 2014 Jetz t Eintrittskar te online kaufen und bis z u 43 % sparen ! Die ORGATEC rückt als weltweit einzige Messe das perfekte Zusammenspiel von Arbeitsumgebung, Arbeitsprozessen sowie Informations- und Telekommunikationstechnologie in den Fokus. 2014 stellt sie die Weichen für das vernetzte mobile Büro. Hier fi nden Sie Lösungen für die Realisierung fl exibler Arbeits formen und die Gestaltung einer menschenfreundlichen Bürowelt. Bleiben Sie 365 Tage im Jahr informiert über Trends und Produkte – auf Facebook und im Blog auf news.orgatec.de Gesell GmbH & Co. KG, Sieveringer Str. 153, 1190 Wien Tel. (01) 320 50 37 Fax (01) 320 63 44 office@gesell.com Fotos: Andrea Avezzù Große Bühne in Venedig! Einen Auftritt der besonderen Art konnte man bei der Eröffnung des österreichischen Pavillons in den Giardini erleben. Mit der, den p. t. Zuschauern geschuldeten, akademischen Viertelstunde Verspätung präsentierten sich die wichtigsten (Be)Spieler des sogenannten Hofmann Pavillons anlässlich der Pressekonferenz vor den versammelten Kameras und Mikrofonen: Kulturminister Ostermayer, Parlamentsdirektor Dossi, Kommissär Kühn, Gestalter Trapp, Architektin Auböck und Bauer von Kollektiv/Rauschen. Der im Österreichpavillon, in einem eigenen Raum ebenfalls ausstellende Architekt Wolf D. Prix war nicht anwesend. Ca. 15 Minuten nach Beginn der Konferenz entstand eine leichte Unruhe unter den an der Saalfront aufgefädelten Darstellern, Prix erschien und - unter dem Blitzlichtgewitter einer von ihm bezahlten Fotografin - schob seine Gestalt mit strahlendem Lächeln (jedoch diesmal aufgrund der Hitze wenigstens ohne weißen Schal um den Hals), hinter die Reihe der Protagonisten hinein. Kommissär Kühn erklärt dem Publikum gerade das Konzept der Ausstellung, doch dessen ungeachtet begann Prix sofort mit Minister Ostermayer - ihm von hinten über die Schulter blickend - zu tuscheln. Nach Ende der Reden, Erklärungen etc. - die übliche Fragerunde für die Journalisten: Diesmal reißt, der immer noch im Hintergrund stehende, Prix als Antwortgeber auf eine Frage, die gar nicht an ihn gerichtet war, die Aufmerksamkeit an sich und meint, man solle doch das Parlament, statt es zu sanieren, dem Wienmuseum als ‚Location‘ zur Verfügung stellen. Dann könne man ja - seinem eigenen Vorschlag entsprechend - am Heldenplatz ein neues Parlament bauen. Das nennt man einen gelungenen Auftritt!
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