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26 architektur FACHMAGAZIN Magazin Dach und Wand am Wörthersee Österreichs Uferlandschaften an diversen Alpenseen sind beliebte Kristallisationspunkte Die project A01 architects, die diese Ferienvilla in Pörtschach entworfen haben, legten großen Wert auf geometrische Formen und ein ‚Ineinanderfließen‘ von Dach und Fassade. Um diese Vorgaben nahtlos durchzuführen, wählten sie glasfaserverstärkte fibreC Betonpaneele in nur 13 mm Stärke bei einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassadenkonstruktion. Die Formate dieser Platten lassen sich innerhalb einer maximalen Größe von 1,2 x 3,6 Meter frei wählen. Sie sind mit na- der Kreativität von Architekten. ‚Sehen und gesehen werden‘ lautet die Devise für diese Architekturen. In unmittelbarer Nachbarschaft zu einem romantisierenden Uferschlösschen ist – abgesehen von Aspekten des Landschaftsschutzes – eine Lösung entstanden, die nicht nur materialspezifische Aufmerksamkeit erregt. Fotos: Ditz Fejer türlichen Farbpigmenten komplett durchgefärbt, in diesem Fall im Farbton Polar White. Die vorderen Eckelemente sind als Formteile ausgeführt und bewusst gesetzte Perforationen unterbrechen die - sonst zu monolithisch und glatt wirkenden - Flächen. Die bei diesem Projekt verwendeten Materialien, Beton, Glas und Jura Kalkstein sind relativ wartungsfrei und langlebig und geben der Architektur die nötige Großzügigkeit, um sich in die Umgebung einzufügen.


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