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architektur FACHMAGAZIN 48 Alt & Neu In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs fielen sechs Häuser den Bombardierungen zum Opfer; sie wurden durch Neubauten anderer Architekten, u. a. Roland Rainer, ersetzt. 1983–1985 wurden 56 der nach dem Krieg verbliebenen 64 Häuser von Adolf Krischanitz und Otto Kapfinger (als Konsulent) renoviert; Krischanitz baute westlich neben dem Haus Woinovichgasse 32 ein kleines Museum der Siedlung. 2012, 80 Jahre nach der Eröffnung, begann die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt die erforderliche neuerliche Restaurierung und Renovierung der Siedlung. Als Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung sind P.GOOD Architekten als Generalplaner mit der Sanierung der 48 Häuser der Werkbundsiedlung beauftragt worden. Insgesamt wird das Revitalisierungsprojekt, das in vier Phasen angelegt ist, in ca. fünf Jahren abgewickelt werden. In der ersten Phase wurden drei Gebäude von Gerrit Rietveld und ein Wohnhaus von Josef Hoffmann saniert. Veitingergasse 81, Architekt Hoffmann Veitingergasse 113, Architekt Wenzel


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