53 www.architektur-online.com Freimüller Söllinger Architektur mit Planet Architects Der Haupteingang in die Räume erfolgt über den Hofbereich der Ankerbrotfabrik. Da das gesamte Objekt als bespielte und zu bespielende „Bühne“ zu verstehen ist, steigert ein zweiter Eingang (sozusagen der Bühneneingang), als informeller Zugang über die dahinterliegende Puchsbaumgasse das Zugehörigkeitsgefühl der Akteure und Besucher mit der umgebenden Stadt. Der im Erdgeschoss befindliche Schanigarten und die raumhohen Verglasungen bringen Licht und Leben in die angrenzende Puchsbaumgasse. Sie dienen als Vermittler zwischen dem Ein Deckendurchbruch sorgt für die vertikale Verbindung und für Kommunikation zwischen Superar und der öffentlichen Zone im Erdgeschoss. Stadtquartier und der „Bühne“. Ein flexibles, offenes Gebäude wurde geschaffen und durch den Einzug der verschiedenen Akteure zum Pulsieren gebracht. Im großen Saal des dritten Geschosses – dem Herz des Projektes – präsentieren Kinder und Jugendliche hier Gelerntes. Die flexibel gestaltete Bühneneinrichtung erlaubt multifunktionale Nutzungen für Tanz, Gesang, Orchester und Konzert sowie Galadinners. Vor allem die Akustik in diesem, immer noch vom spröden industriellen Charme dominierten, Raum ist ein Erlebnis. u
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