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97 www.architektur-online.com Büro Das Ende des Sitzens Ganz im Sinne des o. e. Studienergebnisses verkündet das niederländische Studio RAAAF (Rietveld Architecture-Art-Affordances) das Ende des Sitzens. Sie dachten den Arbeitsplatz eher in Richtung Aktivität als in Richtung Möblierung und durchbrachen konventionelle Denkmuster, indem sie die Frage stellten: „Was ist, wenn wir Stuhl und Tisch vergessen und einen Arbeitsplatz schaffen, der stehende Arbeit zulässt, aber ständig wechselnde Positionen verlangt?“ Das würde die Perspektiven des Architekturberufes gewaltig verändern. Ausgehend von der Position, dass Stuhl und Tisch nicht länger die unverzichtbaren Attribute eines Arbeitsplatzes sind, ist die Installation ‚The End of Sitting‘, als 1:1 Modell in Amsterdam entstanden. Diese neue Sicht einer Büro/Arbeitsumgebung wird in Holland in drei Büros von Ministerien realisiert werden und stellt eine Vision der Arbeit für das Jahr 2025 dar: das Ende unserer sitzenden Gesellschaft. © Jan Kempenaers Partisan Think Tank Das kanadische Designstudio PARTISANS hat eine wellenförmige Waffelstruktur aus Sperrholz in ein bestehendes Bürogebäude in Toronto eingezogen – den Think Tank. Die Gesamtfläche von 240 m2 belegt ein oberes Geschoss im, von Mies van der Rohe entworfenen, TD Zentrum. Die Lamellen erzeugen einen Zentralraum und eine Serie von privaten Büros, Sitzungssaal, Küche und Ruhebereiche in den Ecken, an denen die Holzstruktur ausläuft. Glaswände begrenzen die relativ kleinen Büros – sie wirken aber dadurch transparent und wesentlich größer. Und jeder Mitarbeiter hat einen Ausblick von seinem Schreibtisch in den Zentralraum mit dem großen Besprechungstisch. © Jonathan Friedman Time is money. Time is skill. Das mobile Tischsystem skill passt sich den rasch ändernden Anforderungen der Kommuni- kation an. Vom Zweiergespräch bis zur großen Runde. Und das zack, zack! wiesner-hager.com


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