Die Geschichte der Küche im Wandel der Zeit

23. September 2013 Mehr

In einer Küche spielt sich zumeist das Leben einer Familie. Küchen- und Wohnraumeinheiten sind in den letzten Jahren zu immer wichtigeren Elementen in einem Haus oder in einer Wohnung fungiert. Die Küche ist der Mittelpunkt des Lebens.

Bereits in der Früh herrscht darin hektiges Treiben. Die Mutter oder Vater versucht die lieben Kleinen mit einem ausgewogenen Frühstück auf den Weg in den Kindergarten oder die Schule zu schicken. Am Wochenende – oh da darf man als Familie gar nicht daran denken – ist der Trubel aus dem Küchenraum nicht wegzudenken. Gemeinsame Frühstückvorbereitungen am Morgen, danach macht sich einer der Herrschaften daran das leckere Mittagsmahl vorzubereiten. Die Kindern gehen in der Küche ein und aus um sich kleine Leckerleien zu stibitzen. Dies ist ein bekanntes Bild in deutschen Familien. Bis zum Abendessen ist noch ein langer Weg und das in der Früh begonnene Treiben zieht sich bis Tief in die Nacht. Aus diesem Grund ist das Design der Küche für viele Haus- und Wohnungseigentümer in den letzten Jahren zu einem wichtigen Kriterium aufgestiegen.

 

Die Geschichte der Küche

Bereits im Mittelalter kam davon sprechen, dass sich in den europäischen Häuser Küchenbereiche entwickelt haben. Selbst wenn diese mit den heutigen Küchenräumlichkeiten nicht mehr verglichen werden können, so spricht man in dieser Zeit von Feuerstellen im Haus um denen sich ein sogenanntes Küchenareal erstreckte. Eine eigene Küche kannten die Menschen im Mittelalter noch nicht. Doch mit dem Laufe der Zeit entwickelt sich die Kunst eines gemauerten Herdes oder heute besser bekannt als Kamin. Befand sich die Feuerstelle im Haus zumeist in der Mitte der Anlage, so wurde der Herd nun an eine Wand des Gebäudes verlegt. Dieser Kamin erfüllte nicht nur die Funktion des Kochens, sondern wurde auch gleichzeitig als Heizwerkzeug verwendet. In der Renaissance sowie in der Zeit zum Übergang des Barocks spiegelte die Küche den Lebensstil der Herrschaften des Haues. Die Küche hatte nun endlich einen fürstlichen Raum erhalten. Separate Backöfen und Waschstellen wurden in die Räume integriert; erstmals wurde darauf geachtet welche Brennmaterialien zur Anwendung gebracht wurden. In der Zeit des Barocks und Rokokos wurden die Utensilien der Küche weiterentwickelt. In dieser Zeit spricht man erstmals von einem Sparherd und das Aufkommen von Schauküchen als Zweitküchen in den adeligen Gesellschaftsschichten ist zu beobachten. Das 19. Jahrhundert brachte dann den endgültigen Wandel. Zahlreiche Küchen, die sich heute noch in den alten Bauernhäusern in den ländlichen Regionen finden, können in diese Zeit zurückdatiert werden. Der Herde avanciert zum Mittelpunkt des Familienlebens. Der Einbau von Wandschränken und Stauräumen kommt auf. Im gemauerten Holzfeuerherd werden die köstlichen Speisen zubereitet und das Familienleben, wie auch in der heutigen Zeit, spielt sich vermehrt in den Küchen und in Essräumen ab.

Das moderne Küchenleben

Im Prinzip hat sich im Familienleben in der Küche nicht viel verändert. Das Verlangen, dass das Design der Küche dem entsprechenden Zeitalter entspricht oder das man in etlichen Wohnungen bzw. Häuser zwei Küchen findet, ist auch heute keine Seltenheit mehr. Besonders in den europäischen Regionen wird immer mehr Wert auf die Gestaltung sowie Ausstattung der Küchen gelegt. Dadurch kommen Designs wie von DY Küchen Paradies vermehrt ins Gespräch. Schließlich will man ja nicht irgendeine Küche. Designerküchen bzw. Schauküchen wie schon zu Zeiten des Barocks und Rokokos sind der Trend.

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Kategorie: Nachrichten