Aktuelle Beiträge
Architektur und Technik müssen zusammenfließen

Im Jahr 2020 fusionierten die Delta Ziviltechniker GmbH Wien und die Architekt Podsedensek ZT GmbH und schufen damit Delta Pods Architects, eine starke Architektursparte innerhalb der Delta Gruppe. Mit einem Team von über 150 Fachkräften an Standorten in Österreich, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine hat sich das Büro als multidisziplinärer Akteur in der Baubranche etabliert. Seit 2022 führt Klaus Ransmayr, der auf internationale Erfahrungen in New York und Berlin zurückblickt, als Head of Design die Vision des Unternehmens weiter. Im folgenden Interview spricht er über die Beweggründe und Ziele der Fusion, den Anspruch an komplexe Architektur sowie die Herausforderungen der Branche in Zeiten von Klimawandel und nachhaltigem Bauen.
Etablierte Unternehmenssoftware für Planungsbüros und technische Büros

Modulare Softwarelösungen von ABK zu Kostenmanagement, Rechnungs- und Protokollwesen sowie Stundenerfassung und Büroorganisation optimieren Geschäftsprozesse und fügen sich in bestehende Unternehmensstrukturen ein. Die MARIUS ZIVILTECHNIKER GmbH setzt ABK seit Jahren im eigenen Unternehmen bereits erfolgreich ein. Das Unternehmen mit rund 35 Mitarbeiter ist im Architektur- und Statikbereich tätig und betreut rund 100 bis 130 Projekte im Jahr.
Licht. Raum. Design.

Der Name „Free City“ steht für den kreativen Freiraum des 2023 eröffneten neoom-Headquarters in Freistadt. Architektonisch prägen Glas- und Aluminiumsysteme von BAUMANN GLAS das Gebäude, welches effiziente Wärmedämmung durch Licht und Luft ermöglicht. Das Fassaden-Design umfasst ca. 300 m² Glas-Aluminium-Elemente und eine Photovoltaikanlage, ergänzt durch eine 3-fach-Isolierverglasung, die das nachhaltige Energiekonzept ohne fossile Energie unterstützt.
Vorhang auf für die Zukunft

Vom Industriebau zum urbanen Treffpunkt – Studioninedots verwandelte in Utrecht eine ehemalige Werkstatthalle der niederländischen Eisenbahngesellschaft in einen lebendigen Ort mit Büros, einem Restaurant und einem Parkhaus. Unter dem Titel Bovenbouwwerkplaats schrieben die Architekten damit ein wichtiges Stück Stadtgeschichte fort. Sie revitalisierten das alte Fabrikgebäude und kombinierten dabei dessen rohen Charme mit zeitgenössischer Eleganz.
Kulinarische Kunstwerke im Scheinwerferlicht

Neben der richtigen Wahl bequemer Sitzgelegenheiten, einer gedämpften Atmosphäre und gelungenen Präsentation von Speisen und Getränken ist auch die Lichtgestaltung ein zentrales Element in der Gastronomie. Diese sollte einerseits funktional sein, andererseits aber auch die emotionale Wahrnehmung eines Raumes prägen. Durch gezielte Beleuchtung lassen sich Gasträume bewusst strukturieren und kulinarische Erlebnisse effektvoll inszenieren.
Design das verbindet

Um Arbeitnehmer anzuziehen, müssen Arbeitsplätze heutzutage sowohl ästhetisch als auch funktional ansprechend sein. Inspiriert durch Dritte Orte wie Cafés, Restaurants, Hotellobbys, Bibliotheken oder Parks erhält die Stadt nach und nach Einzug ins Büro und regt Unternehmen zur Realisierung attraktiver Räumlichkeiten mit viel Platz für unterschiedlichste Arbeitssituationen und Bedürfnisse an.
(K)eine Zeit für Architekturikonen?

Nach ihrem Studium und einigen Lehrjahren in einem renommierten Büro gründete die Architektin Nina Beck 2023 ihr eigenes Büro in Dornbirn. Ihre Arbeit zeichnet sich durch innovative Ansätze im Bereich des Holzbaus und der nachhaltigen Architektur aus und konzentriert sich auf die Integration von traditionellen Bauweisen mit modernen Techniken. Beck stellt sich dabei der Herausforderung, Gebäude so zu gestalten, dass sie in funktionaler wie ästhetischer Hinsicht sowohl den Anforderungen der Bauherrschaft als auch der Umgebung gerecht werden. Die Kultur und die Werte des Bregenzerwaldes spielen dabei eine tragende Rolle. Im Interview spricht Nina Beck über ihren Planungsalltag als junge Architektin und ihre Sicht auf die Zukunft kommender Generationen.
Höchster Komfort, geringster Energieverbrauch

Die Wohnungsstationen Uponor Combi Port und Uponor Aqua Port sind speziell für die dezentrale Trinkwassererwärmung in Ein- und Mehrfamilienhäusern entwickelt. Mit ihren wesentlichen Merkmalen erfüllen sie höchste Ansprüche an Sicherheit, Komfort und Hygiene. Durch ihren hohen Grad an Vorfertigung erhöhen Uponor Combi Port und Aqua Port Wohnungsstationen zudem die Effizienz und Qualität auf Baustellen.
Künstliche Intelligenz Teil 3: KI für den Entwurf

Auch für den Entwurf und die Planung werden inzwischen zahlreiche smarte Werkzeuge angeboten. Teil 3 dieser Serie stellt KI-Bildgeneratoren vor und zeigt die Möglichkeiten, aber auch Grenzen. Sie nutzen künstliche neuronale Netze, maschinelle Bilderkennung und maschinelles Lernen, um riesige Mengen von Bilddaten zu analysieren, Muster und Zusammenhänge zu erkennen und daraus neue Bildinhalte entsprechend den Anwenderwünschen zu generieren. Damit lassen sich erste Anregungen für Design- oder Entwurfsideen entwickeln – etwa für ein Möbelstück, eine Küchen- oder Badeinrichtung oder ein komplettes Bauwerk.
Durchlässig und wehrhaft

Wie ein schützender Vorhang schirmt die langgezogene, geschlossene Bebauung das Münchner Wohnquartier Ludlstraße gegen Lärm und Emissionen ab. Rücklings öffnet sich das Gelände als strukturierter Freiraum mit locker am Areal positionierten polygonalen Punkthäusern.
Vorzeigeprojekt für die Zukunft

Der BioArt Campus in Seeham, der Ende September 2022 seine offizielle Eröffnung feierte, stellt ein wegweisendes Projekt mit einem klaren Fokus auf die Zukunft dar. Den Machern des Projekts war es ein Anliegen, einen Raum für Austausch und Weiterbildung zu schaffen. Konzentriert und fokussiert in den Denkräumen von morgen entstand so ein Ort, an dem Kreativität und Innovation eine zentrale Rolle spielen.
Verkabelung in großen Gebäuden: Sicher, unsichtbar und trotzdem ästhetisch

Gebäude wachsen, Technik wächst mit. Und mit ihr ein ganzes Netz aus Kabeln, das irgendwie so ästhetisch wie möglich mit in die Architektur untergebracht werden muss. Einfach wild herumliegende Leitungen? Undenkbar. Erstens gefährlich, zweitens nicht schön, drittens ein Albtraum für Wartung und Reparaturen. Also braucht es clevere Lösungen, die Technik sicher verpacken und gleichzeitig die Optik nicht ruinieren. Die gute Nachricht: Davon gibt es einige.