Kunst ohne Schwellenangst
Eine moderne und offene Heimstätte für Institutionen der Bereiche Musik und Theater ist das Haus der Musik Innsbruck, das die Architekten ARGE Strolz – Dietrich | Untertrifaller im Auftrag der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft realisierten. Die vielfältigen Raumangebote auf den einzelnen Ebenen sind durch repräsentative Stiegenaufgänge und schwellen- bzw. barrierefrei durch KONE Aufzüge verbunden.
Nach dreijähriger Bauzeit sind nun insgesamt zehn Institutionen direkt im Herzen der Innsbrucker Altstadt unter einem gemeinsamen Dach vereint. Die Zusammenlegung von Musikpflege und Schauspiel soll eine lebendige Zusammenarbeit und vielfache Synergieeffekte zwischen den unterschiedlichen Bereichen unterstützen. Gleichzeitig dient der neue Veranstaltungsort als Sitz von Verbänden und als Dependance des Mozarteums. Durch die gemeinsame Nutzung durch unterschiedliche Zielgruppen soll auch einer allgemeinen Schwellenangst in Bezug auf Kunst oder Kunstrichtungen begegnet werden. Kunstschaffende und Kulturträger, Auszubildende und kunstinteressierte Besucher treffen hier aufeinander, begegnen sich in Foyer, Bibliothek und Restaurant, in den Veranstaltungssälen, Gängen, Fluren und nicht zuletzt auch in den vertikalen Verkehrswegen des Hauses.
Für den Aufzugspezialisten KONE bedeutete dies, sowohl dem hohen Designanspruch des Kulturquartiers gerecht zu werden als auch dem Kundenwunsch nachzukommen, für die unterschiedlichen Nutzer und Besucher ein extern bezogenes Informationssystem direkt in der Kabine umzusetzen. In enger Abstimmung mit den Architekten wurden die Schachttüren in die jeweilige Umgebung eingebunden. Auch in die Fassade (teilweise aus Keramik) konnten die Aufzugstüren stimmig integriert werden. Für die Einbindung von Informationsbildschirmen eines Drittanbieters wurden alle technischen Voraussetzungen geschaffen, was eine genaue Planung in enger Abstimmung mit der Haustechnik erforderte.
Realisiert wurden zwei KONE MonoSpace 700 in 2er Gruppe, ein KONE MonoSpace 700 als Verbindungsaufzug zwischen Landestheater und Haus der Musik, ein KONE MonoSpace 500 und ein KONE TranSys Lastenaufzug mit einer Traglast von 3.500 kg. Auch das Schachtentrauchungssystem KONE IntelliVent wurde zweimal implementiert. Sämtliche Aufzugsanlagen werden durch die KONE Care Aufzugswartung auch über die Inbetriebnahme hinaus weiterbetreut.
KONE AG
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Fotos: Günther Egger
Kategorie: Haustechnik, Produktnews