Aktuelle Beiträge
Neues Leben in alten Häusern
Andreas Henter und Markus Rabengruber machen mit ihrem Büro Tp3 Architekten mit Sitz in der Linzer Altstadt seit 2005 gemeinsame Sache. Neben Wohn- und Städtebau hat sich das Duo mit seinem Team auf die Themen Bauen im Bestand und nachhaltige Konzepte spezialisiert. Im Interview verraten die beiden Gründer ihre Herangehensweise an Sanierungsprojekte. Sie sprechen über die größten Potenziale und Herausforderungen von Bestandsobjekten, ein fehlendes Bewusstsein und die Angst vor Revitalisierungen in der Gesellschaft. Den Abschluss bildet ein Herzensprojekt von Henter und Rabengruber, das bald in der oberösterreichischen Hauptstadt umgesetzt werden könnte.
Einheitliche Formensprache
Die neue RIDI Downlightserie ALBA (der Name bedeutet auf italienisch "der Tagesanbruch / die Morgendämmerung") lässt aufgrund ihrer Flexibilität, Funktionalität und ihrem Design keine Wünsche offen. Das Doppelring-Design sorgt in Office, Bildung & Kultur, Shop, Hotel und Privatbereich für hohe Wiedererkennungsfähigkeit, mit einer einheitlichen Formensprache bei allen fünf verfügbaren Größen.
1.5 Quadratmeter voller Möglichkeiten
Zeitungskiosk, Parkwächterkabine, Copyshop, Marktstand, Schutzhütte, Pommesbude, Studentencafé und Lotterieverkaufsstelle sind nur einige der zahlreichen, findigen Nutzungen, die das spacige Modell K67 seit seiner Erfindung im Jahr 1966 erfahren durfte. Urheber des modularen Designs, das auf polyfaserverstärkten Elementen - zumeist in der Farbe knallrot - basiert, ist der bekannte slowenische Architekt und Designer Sasa J. Mächtig.
Großbrandversuch bestanden
Neben dem positiv absolvierten Großbrandversuch auf Massivbau-Untergrund wurde StoTherm Wood 2023 als erstes WDVS auf Holzbau-Untergrund einem Fassadengroßbrandversuch gemäß ÖNORM B 3800-5 unterzogen. Die Sto Ges.m.b.H. ist nun der erste Systemanbieter am Markt, welcher die Zusatzanforderungen an WDVS-Fassaden gemäß OIB-Richtlinie 2 mit einem Holzweichfaser-WDVS im Holzbau nachweislich erfüllt.
Eine kulinarische Oase
Inmitten von Morelia, einer mexikanischen Stadt reich an Historie, befindet sich Josafat Zalapa, ein gastronomischer Zufluchtsort, der gekonnt das kulinarische Erbe der mexikanischen Kultur mit orientalischen Einflüssen verschmilzt. Das vom Architekturbüro FMA entworfene Restaurant befindet sich in einem Haus aus dem 19. Jahrhundert und ist das Ergebnis des Bestrebens, eine wegweisende Essensatmosphäre zu schaffen.
Naturnahe Wohlfühl-Auszeit
Bereits 2014 gewann das Architektur- und Designbüro noa* - network of architecture aus Bozen den Wettbewerb für den Aus- und Umbau des Apfelhotel Torgglerhof im Südtiroler Passeiertal, der in mehreren Stufen stattfand. 2016 wurde neben dem bestehenden Haupthaus mit Restaurant der alte Stadel entkernt und umfunktioniert und zusätzlich entstand die sogenannte Apfelsauna. 2020 wurden drei neue eigenständige Gebäude, die Gartensuiten, mit 18 Gästezimmern errichtet. Ebenso wurde mit dem „Brunnenhaus“ ein neuer Wellnessbereich eröffnet.
Vom Brauen und Bauen
Vom Gestern ins Morgen - so oder so ähnlich könnte der Arbeitstitel des Umbaus der Gösserhalle im Wiener Gemeindebezirk Favoriten durch AllesWirdGut gelautet haben. Jedenfalls ist die Transformation des 1902 von den ÖBB errichteten Industriebaus zum dreigeschossigen Neubau mit Büroräumen und Restaurant derart gelungen, dass das behutsame Miteinander aus Bestehendem und neu Geplantem innen wie außen auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Ecophon Solo Deckensegel für eine angenehme Atmosphäre im Raum
Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg, Österreich, ist ein multidisziplinäres Forschungsinstitut. Im Empfangsbereich eines Gebäudeteils auf dem Campus wurde eine Lounge Area eingerichtet, in der Studierende, Lehrpersonal und auch Besucher*innen verweilen und sich unterhalten können. Für eine angenehme Atmosphäre braucht es hier die passende raumakustische Lösung. Um den Atriumcharakter und das Tageslicht zu erhalten, entschied man sich für eine aufgelockerte Montage von Ecophon Solo Deckensegeln über mehrere Ebenen.
Brutalistische Eleganz
Das in Madrid ansässige Zooco Estudio hat ein beeindruckendes Restaurant im Kantabrischen Meeresmuseum in Santander, Spanien, geschaffen, das die brutalistische Architektur des Gebäudes feiert. Mit Blick auf die ruhigen Gewässer der Bucht von Santander liegt es im zweiten Stock des markanten Gebäudes, das in den mittleren 1970er-Jahren von den Architekten Vicente Roig Forner und Ángel Hernández Morales entworfen wurde.
Der Anfang eines (zirkulären) Transformationsprozesses
Interview mit Peter Kneidinger von materialnomaden. Sievereinen das Know-how der Firmen Bauteiler (Expert:innen für Re-use-Projekt- und Produktentwicklung) und HarvestMAP (eine Plattform für die Vermittlung von Re-use-Bauteilen) unter einem gemeinsamen Namen. Als Pionier im Bereich Circular Design & Architecture ist das kleine Unternehmen auf kreislauffähige Prozesse spezialisiert und möchte so zu einer nachhaltigeren, gebauten Zukunft beitragen. Unter dem Motto "reduce > re:use > re:cycle" widmet sich das interdisziplinäre Team dem Consulting und der Fachplanung mit wiederverwendeten Materialien und Bauteilen. Peter Kneidinger spricht im Interview über die Arbeit der materialnomaden. Er erläutert die Wichtigkeit zirkulärer Ansätze, thematisiert besondere Herausforderungen und gibt anhand von Projekten Einblick in Abläufe und Aufgaben.
Mehr Nachhaltigkeit in urbanen Gebieten dank umweltfreundlichem Stadtmobiliar
Durch Parkbänke von Benkert wird der öffentliche Raum im Stadtgebiet zu einem Ort, an dem die Einwohner gerne verweilen und im Schatten eines Baumes ihr Eis genießen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Bei den Sitzgelegenheiten des deutschen Herstellers handelt es sich außerdem um umweltschonende Lösungen, die einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtplanung leisten können.
Gedächtnis und Avantgarde
Das Projekt Archiv der Avantgarden erwächst laut Nieto Sobejano Arquitectos aus dem Dialog zwischen Gedächtnis und Avantgarde, repräsentiert durch das Gebäude und die darin enthaltene Sammlung, übersetzt in das Einfügen eines schwebenden Kubus, welcher das Archiv beinhaltet und alle umgebenden Flächen für eine flexible Nutzung als Ort öffentlicher Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops und Konferenzen freihält.