Aktuelle Beiträge
Zukunft des Bauens
Angesichts Flächen- und Ressourcenknappheit sowie Nachhaltigkeitserfordernissen braucht es ein Umdenken im Umgang mit Neu- und Bestandsgebäuden. Wohin die Reise geht, zeigt das Konversions-Projekt Althan Quartier in Wien.
Natur hat Zukunft
Der Klimawandel tritt in den Städten insbesondere durch die Bildung urbaner Hitzeinseln in Erscheinung. Die Ursache dafür liegt hauptsächlich am hohen Anteil versiegelter Flächen. Natürliche Kühleffekte wie Wasserverdunstung durch Vegetation, fallen deutlich geringer aus oder entfallen komplett.
Nachhaltiger Lückenschluss
Im Herzen des Amsterdamer Viertels IJburg galt es, das letzte freie Grundstück zu bebauen. Orange Architects wurden mit dieser Aufgabe betraut und komplettierten in dem künstlich angelegten Stadtteil mit dem Projekt Jonas das Areal direkt am Hafen. Der Wohnungsbau kombiniert 273 Wohnungen mit vielfältigen Gemeinschaftsflächen und einem nachhaltigen Gesamtkonzept. Doch das eigentliche Highlight zeigt sich erst im Inneren des Neubaus: ein spektakuläres, holzverkleidetes Atrium.
Gebaute Poesie
Die von Archisphere geplante Villa Blickfang Traunsee zeigt in der surreal schönen Naturkulisse viel architektonisches Feingefühl. Der freie Blick auf den Traunstein und der private Zugang zum gleichnamigen See erforderte von den Architekten eine Umsetzung mit Augenmaß. Und so verbinden sich nun das Haus und der kunstvoll angelegte Garten formvollendet mit der Natur – vor allem über die ausladende Terrasse zum See hin, mit dem Traunstein im Hintergrund.
Architektur Fachmagazin Ausgabe 01/2024
Die Synthese von Alt und Neu bietet eine Fülle von Möglichkeiten und Herausforderungen für Architekten und Architektinnen. Sie erfordert ein sensibles Gleichgewicht zwischen Bewahrung und Innovation, zwischen Respekt vor der Geschichte und dem Mut zur kreativen Neuinterpretation. Es ist ein Prozess des Dialogs zwischen Vergangenheit und Zukunft, bei dem jede Generation ihre eigene Stimme in die architektonische Erzählung einbringt.
Auf dem Weg zur Macht
Reich verzierte Rüstungen (Harnische), Feuerwaffen, Schwerter und Säbel aus edlen Metallen, aber auch prächtige Kleider und Reitzeuge – all diese Objekte vereint die Dresdner Rüstkammer. Die aus dem Besitz der sächsischen Herzöge und Kurfürsten hervorgegangene Sammlung zählt zu den kostbarsten Prunkwaffen- und Kostümsammlungen der Welt und mit rund 13.000 Einzelstücken zugleich zu einer der größten.
Ein Ort der Entspannung
Im Juni 2022 eröffnete die Tiroler Gemeinde Bad Häring ihren neu gestalteten Dorfplatz. Die heimischen Natursteine Herschenberger Granit und Gebhartser Syenit prägen das Erscheinungsbild.
Arbeitstisch für nachhaltige Zukunft
Flux M von Neudoerfler ist die umweltbewusste Version der Sitz-Steh-Arbeitstische und zeichnet sich besonders durch langlebige Materialien und das zeitlose Design aus. Sein ganzheitliches Konzept für nachhaltiges Arbeiten im Sitzen und im Stehen entlastet die Beine und den Rücken, fördert die Durchblutung und verhilft so zu mehr Vitalität, mehr Leistungsfähigkeit und mehr Lebensfreude.
BIM-Modellchecker: BIM-Modelle regelbasiert prüfen
Die regelbasierte Prüfung beschleunigt und rationalisiert die Qualitätskontrolle von BIM-Modellen, senkt Fehlerquoten und steigert die Planungsqualität. Was können BIM-Modellchecker und was nicht?
Umweltverträgliches, nachhaltiges Licht
Sicher zu beleuchten und dabei ökologisch verantwortungsvoll zu handeln, dafür sind BEGA-Leuchten mit etlichen Features ausgestattet, die Flora und Fauna wirksam schonen. Mit leicht einzurichtender und zu bedienender Lichtsteuerung wird zudem auch das Energiesparen in maximal effizientem Umfang berücksichtigt. So entstehen Beleuchtungsgesamtpakete von besonderer Qualität.
Infrastrukturelles Wahrzeichen
Im Schweizer Aarau ersetzte das Planerteam von Christ & Gantenbein eine Betonbrücke aus dem Jahr 1949 durch einen Neubau. Sie entwarfen ein Bauwerk, das sich modern und doch respektvoll ins Stadtbild sowie das Ökosystem an der Aare integriert und zugleich das Verkehrsnetz stärkt. Mit elegant geschwungenen Bögen aus Beton wird die neue Aarebrücke nicht nur zum attraktiven Außenraum, sondern auch zur markanten Landmarke der Stadt.
Wohnen statt parken
Im 12. Wiener Gemeindebezirk stand Nachverdichtung auf dem Programm. Anstelle eines eingeschossigen Supermarkts mit 40 Parkplätzen sollte nicht nur neuer Wohnraum entstehen, sondern auch der angrenzende Stadtraum aufgewertet werden. Rund um den Neubau galt es, trotz der innerstädtischen Lage, großzügige Grünflächen zu schaffen. Mit Woody M verpackte das Büro Freimüller Söllinger Architektur sämtliche Anforderungen in einem innovativen Entwurf. Die Architekten kombinierten in ihrem Konzept fünf Massivholz-Häuser mit einem Gewerbesockel.