36 architektur FACHMAGAZIN Magazin Die Sieger stehen fest Fenster sind Blickpunkte der Architektur, die das Aussehen eines Gebäudes maßgeblich mitbestimmen. Mit dem Wettbewerb ‚Fenster im Blick’ wollte man besonders gelungene Realisierungen von Gebäuden mit Fenstern und Türen von Internorm vor den Vorhang holen. Im Mai 2015 hat Europas führende Fenstermarke ihren ersten eigenen Architekturwettbewerb gestartet. Aufgerufen zur Teilnahme waren Architekten und Planer in Österreich und Deutschland. Zugelassen waren Neu- und Modernisierungsprojekte, die zwischen 1. Januar 2010 und 1. Januar 2015 fertiggestellt wurden. Die Wettbewerbs-Fachjury hat nun die Gewinner ermittelt: Der mit 3.000 Euro Preisgeld dotierte Hauptpreis geht an das von der Klimmer Wohnbau GmbH aus Wolfurt eingereichte, und vom Architekturbüro „nachbaur.wörter“ aus Schwarzach geplante Projekt „Wohnanlage Ankenreuthe“ in Bildstein. Die exklusive Wohnanlage umfasst zwei durch Glasbrücken im ersten und zweiten Obergeschoss verbundene Bauteile. Prägend für die Optik der Gebäude ist die von einer Fassade aus Fichtenschindeln umfasste, großflächige Verglasung, die für lichtdurchflutete Räume sorgt und eine imposante Aussicht eröffnet. Diese Wohnanlage überzeugt durch ihre angenehme Maßstäblichkeit und Materialisierung. Die großzügigen Öffnungen umrahmen gekonnt den Blick über das Rheintal hinüber zu den Schweizer Bergen – so formulierte das Jurymitglied Architekt Juri Troy. Der mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis „Innovation & Technologie“ geht an das Architekturbüro Hirt aus Hannover für den Neubau eines Heizungs- und Sanitärbetriebs mit Inhaber-Wohntrakt im Niedersächsischen Wolfenbüttel. Die Wände des Gebäudes wurden aus vorgefertigten Sandwichelementen in Sichtbeton gefertigt – in diese finden sich gekonnt Holz/Aluminium-Fenster HF 310 sowie Holz/Aluminium Hebeschiebetüren HS 330 integriert. Ein hoch energieeffizienter Neubau, der durch einen hohen Vorfertigungsgrad der Sichtbeton-Sandwichelemente ein gutes Beispiel für rasches, kosteneffizientes, modernes Bauen ist. Durch den Einsatz von Holz/ Aluminium-Fenstern in Lärche mit angepassten Zargen und dazu abgestimmten Details in Lärche wird eine ansprechende und warme Ästhetik erzielt. Mit einem Anerkennungspreis in der Kategorie „Wohnbau“ hat die Jury das „Sonnenhaus“ des Architekten Dipl.-Ing Anton Holzer ausgezeichnet und den Anerkennungspreis in der Kategorie „Objektbau“ erhielten „Röck Architekten“ aus Innsbruck für das Neubauprojekt „Fröschl Haus“ in Hall in Tirol. Internorm Fenster GmbH T +43 (0)7229 770-0 F +43 (0)7229 770-3030 office@internorm.com www.internorm.at
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