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34 architektur FACHMAGAZIN Magazin Historische Nachbarschaft Die Architekten Ernst Hoffmann und Franz Janz setzen beim Bürogebäude für Wiener Wohnen auf keramische Fassadenplatten als zeitgemäßen Baustoff mit Eleganz und Natürlichkeit. Das Bürohaus in unmittelbarer Nachbarschaft zu den historischen Gasometern nimmt deren Baustoff Ziegel auf und transformiert ihn mit keramischen Die transparente Erdgeschossfassade mit vollflächiger Verglasung lädt zum Eintreten ein und bietet im Inneren einen großzügigen und barrierefreien Zugang. Die Büros für die etwa 1000 Mitarbeiter verteilen sich auf zwei – sechs bzw. neungeschossige – Gebäudeteile, wobei die Arbeitszimmer unterschiedlicher Größen im Fassadenbereich angeordnet sind und sich die Sekundärräume und die Erschließung in den Mittelzonen befinden. Die optisch hervorstechende, horizontale Linienführung ergibt sich aus dem Wechsel von Fensterzonen mit 3-Scheiben-Isolierverglasung und emailliertem Glas in Nurglasoptik, sowie den mit den keramischen Fassadenplatten versehenen Parapet- und Sturzbereichen. Das helle Lachsrot der Fassadenplatten setzt mit seinem lebendigen Farbton einen frischen Akzent. Die Platten umhüllen das gesamte Gebäude mit seiner teils scharfkantigen, teils runden Struktur. Die Tragstruktur des Gebäudes ist eine Stahlbetonkonstruktion. Als Dämmschicht Fassadenplatten ins Heute. Fotos: Alfred Schmid verwendete man 200 mm Mineralwolle. Auf einer vertikal aufgebrachten Alu-Tragkonstruktion sitzt die hinterlüftete Fassade mit den passgenau zugeschnittenen und einfach zu montierenden keramischen Argeton „Terzo“ Tonziegelfassadenplatten von Wienerberger in der Scherbenfarbe Lachs-/ Pastellrot.


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