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102 architektur FACHMAGAZIN Büro Auch ein Bürostuhl braucht ein Service Eine von der Firma Mindtake durchgeführte, repräsentative Studie für die Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG kam zu der Erkenntnis, dass Büromöbel oft viel zu lange und teilweise sogar in defektem Zustand in Verwendung sind. 83,4 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Büroeinrichtung bereits bis zu 15 Jahre und länger benutzen. Ein und dieselben Sitzmöbeln (Bürosessel oder Konferenzstühle) sind bis zu acht Jahre lang (75,6 Prozent) oder sogar länger (15,2 Prozent) in Gebrauch. Wenn man nun bedenkt, dass Wirbelsäulenprobleme und Rückenschmerzen in Österreich zu den zwei häufigsten und zugleich teuersten Volkskrankheiten zählen, wird hier schnell ein Zusammenhang klar. Es leidet nicht nur die Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz, auch für das Image eines Unternehmens ist es nicht gerade ein Gewinn, wenn die Möbel abgewirtschaftet aussehen. Was aber tatsächlich das gravierendste Problem veralteter Büroausstattung ist: Nach jahrelanger intensiver Benutzung ist die Funktionalität der Möbel meist beeinträchtigt. So ist beispielsweise ein Drehstuhl, der acht Jahre und älter ist, auf jeden Fall servicebedürftig, weil die Mechanik meist nicht mehr die ursprüngliche Funktionsfähigkeit hat. Denn nur ein gut servisierter und richtig eingestellter Bürosessel ermöglicht ergonomisches Sitzen. Dabei gibt es in Österreich klare gesetzliche Regelungen für die ergonomisch richtige Gestaltung von Büroarbeitsplätzen. Vorgeschrieben wird, dass dem Stand der Technik entsprechende Arbeitstische, Arbeitsflächen und Arbeitsstühle zur Verfügung zu stellen sind. Doch Evaluierungen durch die Arbeitgeber und Kontrollen durch behördliche Stellen finden leider nicht immer, bzw. lückenlos statt. Die Studie brachte ans Licht, dass mehr als die Hälfte aller in einem Büro arbeitenden Österreicher (53 Prozent) nicht einmal weiß, welchen gesetzlichen Richtlinien ein Arbeitsplatz entsprechen muss. Gleichzeitig gab ein erschreckend hoher Anteil (63,1 Prozent) der Befragten an, Mitarbeiter oder Kollegen im eigenen Unternehmen zu kennen, die an Rücken- oder Wirbelsäulenproblemen leiden. Doch auch in Zeiten, in denen viele Unternehmen den Sparstift ansetzen, sei darauf hingewiesen, dass auch die Gesundheit der Mitarbeiter zu den Ressourcen eines Unternehmens zählt. Und zu diesen tragen ergonomisch gestaltete Möbel, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, an jedem Arbeitstag bei. Immerhin wären 35,6 Prozent der Entscheider bereit, zumindest 1.000 Euro je Mitarbeiter für eine professionelle Arbeitsplatzausstattung (Tische, Schränke, Sessel) auszugeben. Doch nur 31,1 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen in Sachen Bürokonzept professionell beraten wurde. Das Traditionsunternehmen Svoboda Büromöbel bietet professionelle Beratung durch geprüfte Arbeitsplatzexperten. Diese überprüfen auf Wunsch unverbindlich und kostenfrei die Qualität und Alltagstauglichkeit bereits vorhandener Möbel. Weitere Informationen: www.svoboda.at www.svoboda-buerostuehle.at


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