26 architektur FACHMAGAZIN Magazin Aluminium-Architektur-Preis 2016 Bereits zum zehnten Mal schreibt das Aluminium-Fenster-Institut (AFI) in Zusammenarbeit mit der Architekturstiftung Österreich und der IG Architektur den Aluminium-Architektur-Preis aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und mit ihm werden innovative, herausragende architektonische Leistungen ausgezeichnet, die die gestalterischen sowie technischen Möglichkeiten von Aluminiumprofilen aufzeigen. Beurteilungskriterien sind neben technischen und ästhetischen Aspekten auch Lebenszyklusbetrachtungen, Nachhaltigkeitskonzepte und Gebäudezertifizierungen. Eine Voraussetzung für die Einreichung ist die überwiegende Verwendung von Aluminium-Profilsystemen, der zur Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER zählenden Systeme HUECK und SCHÜCO. Ab sofort können in Österreich ausgeführte Bauten – sowohl Neubauten als auch Sanierungen – eingereicht werden. Die Fertigstellung muss nach dem 1. Jänner 2013 erfolgt sein. Zur Teilnahme berechtigt sind Architekten, Planer, Bauherren und Metallbauer – mit einem oder auch mehreren Standortpolitik in Österreich stellt auch die Zementindustrie vor größte Herausforderungen. Die Kosten für Arbeit und Energie zählen weltweit zu den höchsten. Grafik1 Die mangelnde Umsetzung einer erfolgreichen Bildungspolitik führt zu einem Problem bei der Rekrutierung notwendiger Fachkräfte und die Bürokratisierung des Klimaschutzes verschärft das Dilemma. Das EU-Ziel, den Industrie-Anteil bis 2020 auf 20 Prozent zu steigern, scheint in weiter Ferne. „Die globale Bedeutung Europas als Zementmarkt wurde innerhalb von zehn Jahren marginalisiert, eine Reindustrialisierung findet weder in Europa noch in Österreich statt“, bedauert Mag. Rudolf Zrost, Vorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie. Europa und auch Österreich brauche die Industrie, um die Forschung im Lande halten zu können. Mit hoch entwickelten Produkten konnte die Zementindustrie in Österreich 2015 ein Plus von vier Prozent erwirtschaften, für 2016 Projekten. Die Einreichfrist endet am 15. September 2016. Im Oktober 2016 bewertet eine hochkarätig besetzte Jury die eingereichten Objekte und entscheidet über die Preisvergabe. AFI Aluminium-Fenster-Institut T +43 (0)1 9834 205 F +43 (0)1 9834 206 office@alufenster.at www.alufenster.at/wohnbau Keine Re-Industrialisierung in Österreich sichtbar ist man nur moderat optimistisch. Trotz Investitionsrückgang wurde der Anteil in den Umweltschutz um 25 Prozent erhöht. Zrost fordert eine dringende Reform des Emissionshandels, da dieser ein überbürokratisches und wettbewerbsverzerrendes Verwaltungsregime sei und damit den Wirtschaftsstandort massiv gefährde. Harald Greger, Geschäftsführer Aluminium Fenster Insitut
architektur_416_eMag
To see the actual publication please follow the link above