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architektur Fachmagazin Ausgabe 08/2013

produktnews Lawinenschutzfenster aus Aluminium Neben Rauch-, Feuer- und Einbruchschutz gewinnt auch die Absicherung gegen Naturgewalten immer mehr an Bedeutung. So werden etwa in lawinengefährdeten Gebieten immer häufiger spezielle, den Normen entsprechende Fenster eingesetzt, die den hohen dynamischen Belastungen des Schneedrucks entgegen wirken und damit ein deutliches Mehr an Sicherheit garantieren. ALUKÖNIGSTAHL verfügt über ein breites Sortiment an geprüften Metallbausystemen aus Aluminium und Stahl, die das Thema Sicherheit in einem großen Umfang abdecken. Nun ist es gelungen, die bewährte hochwärmegedämmte Aluminiumfensterserie Schüco 70 AWS 70.HI für die besonderen Anforderungen des Lawinenschutzes aufzurüsten und von der akkreditieren österreichischen Prüf- und Überwachungsstelle Holzforschung Austria als Lawinenschutzfenster gemäß ÖNORM B 5301, Belastungsklasse LS 15, erfolgreich zu prüfen. Die Rahmen wurden aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen, nicht zur Angriffsseite stehend, gefertigt. In beiden Elementen wurde ein Schüco System-Drehkipp-Beschlag eingesetzt. Zwischen beiden Türelementen wurde eine Fixverglasung eingebaut. ALUK ÖNIGS TAH L GmbH T +43 (0)1 98130-0 F +43 (0)1 98130-64 office@alukoenigstahl.com www.alukoenigstahl.com Belastbare Böden aus Lichtbeton Lichtbeton bringt nicht nur Möbel und Wände, sondern auch großflächige Böden und Fassaden zum Leuchten. Realisierbar wird dies dank einer von der deutschen LUCEM patentierten Fertigungstechnik, die dem Unternehmen seit Anfang 2011 ermöglicht, exklusive Lichtbetonelemente in größeren Mengen und auf einem dem Natursteinmarkt vergleichbarem Preisniveau herzustellen. Lichtbeton-Wandplatten können mit einer Stärke von lediglich 15 mm und im Format von 120 x 60 cm – ab Januar 2014 auch im Format von 150 x 60 cm – montiert werden. Bodenplatten werden auf Grund der hohen Belastbarkeit in 30 bis 40 mm Dicke verarbeitet und das Format ist auf maximal 60 x 60 cm beschränkt. Die Unterkonstruktion ist so gestaltet, dass die Lichtbeton-Bodenplatten am Rand bzw. bei der Verwendung von Flachlichttechnik sogar vollflächig aufliegen. Das Besondere: Durch den Ausstrahlwinkel der Fasern erscheinen dem Betrachter die Lichtbetonplatten direkt unter ihm besonders hell. Je weiter die Lichtbetonplatten vom Betrachter entfernten sind, umso schwächer wird ihre Beleuchtung wahrgenommen. Dieser Effekt erzeugt überraschende Lichtimpressionen – vergleichbar mit einem Spotlight, das permanent mit dem Betrachter zu wandern scheint. Lucem GmbH T +49 (0)2402 1246694 F +49 (0)2402 1247743 info@lucem.de www.lucem.de Bodenprojekt London 2013, Bauherr: London & Oriental c/o Lai Sun Development Co. Ltd


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