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architektur Fachmagazin Ausgabe 08/2013

produktnews Schiebelösungen schaffen Plastizität und Rhythmus Ein Kilometer Förderhöhe Eine innovative Neuerung des führenden Unternehmens der Aufzugs- und Rolltreppenbranche 68 ist KONE UltraRope™: Eine völlig neue Aufzugsmaschinentechnologie, die die Nachteile herkömmlicher Stahlseile eliminiert und im Hochhausbau eine Welt neuer Möglichkeiten eröffnet, indem sie die bisherigen Grenzen der Branche sprengt und so die mögliche maximale Förderhöhe auf bis zu einen Kilometer verdoppelt. Ein nicht unwichtiger Aspekt, wenn man bedenkt, dass es immer mehr Menschen in die Städte zieht. Die Innovation eliminiert die Nachteile herkömmlicher Stahlseile, da sie aus einem Kohlefaserkern mit einer einzigartigen High-Friction Coating (HFC) -Beschichtung besteht und deshalb extrem leicht ist. So lässt sich der Energieverbrauch von Hochhausaufzügen erheblich reduzieren. Durch das geringere Seilgewicht reduziert sich die zu bewegende Gesamtmasse des Aufzugs dramatisch. Da die Seile einen erheblichen Teil des Gesamtgewichts der zu bewegenden Aufzugsmasse ausmachen, nehmen die Vorteile mit zunehmender Förderhöhe exponential zu. Das Material zeichnet sich durch eine außerordentlich lange Lebensdauer aus – mindestens doppelt so lang wie bei einem herkömmlichen Stahlseil – und erfordert dank seiner Spezialbeschichtung keine Schmierung bei der Wartung. KONE Aktiengesellschaft T +43 (01) 863 67-0 F +43 (01) 863 67-221 office.at@kone.com www.kone.at Das Spiel mit dem Rhythmus wird bei den Wohnhäusern der Überbauung Fluh in Rapperswil durch den Einsatz von elektrisch bedienbaren Schiebeläden konsequent durchgezogen. Sie bestehen aus lasier- ten Holzlatten, dienen als Sonnen- und Sichtschutz vor den Fenstern und laufen mit dem Beschlag HAWA-Frontslide 60/matic. „Da die Läden gegenüber der Fassade ganz leicht zurückversetzt sind, entstehen feine Schatten und die Gebäude erhalten eine Plastizität“, erläutert das Schweizer Büro Burkhalter Sumi Architekten, „solche Lösungen sind mit den sonst üblichen Rafflamellen oder Stoffstoren nicht möglich.“ Bei den mittleren Häusern, die am Hang stehen, kommen Schiebeläden nicht nur direkt vor den Fenstern zum Einsatz, sondern auch bei den nach Süden und Westen gerichteten Terrassen und Loggien. Direkt vor den raumhoch verglasten Terrassenfenstern sind außen liegende Vorhänge als erste Filterschicht angebracht. Im Bereich der Geländer werden sie durch ebenfalls raumhohe, hölzerne Schiebeläden ergänzt, die mit HAWA-Frontslide 60/A beschlagen sind. Mit diesen Läden können die Terrassen und Loggien komplett verschlossen oder an den gewünschten Stellen geöffnet werden. Hawa AG T +41 (0)44767 9191 F +41 (0)44767 9178 info@hawa.ch www.hawa.ch


architektur Fachmagazin Ausgabe 08/2013
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