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Architektur Fachmagazin April, Mai 2014

produktnews Energie durch Erdwärmekörbe Form folgt Funktion - das neue Feuerwehrhaus in Götzis, Vorarlberg, wurde von Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT entworfen. Formal durch eine Fassade aus Sichtbeton und Glas schlicht gehalten, überzeugt das in Niedrigenergiebauweise erstellte Gebäude auch durch innere Werte. Die Energie zur Temperierung der Versammlungs 90 und Schulungsräume sowie der Fahrzeughalle und der Werkstatt wird mit 14 Uponor Erdwärmekörben XL gewonnen. Verteilt wird sie über eine 1.800 m2 große Flächenheizung. Die Erdwärmekörbe überzeugen mit zahlreichen Vorteilen gegenüber bislang am Markt eingeführten Produkten. Das spiralförmig angeordnete Rohr aus hochdruckvernetztem Kunststoff PE-Xa wird mit vier geschäumten Streben aus PUR fixiert. Die stabilen PUR-Streben stellen sicher, dass der Korb auch während des Verfüllens in Form bleibt und damit die maximale Leistung bietet. Im Gegensatz zu Erdkörben, bei denen das Rohr an einer gebogenen Trägermatte aus Stahl befestigt ist, besteht bei diesen Körben keine Gefahr, dass die Rohre beim Verfüllen beschädigt werden könnten. Uponor Vertriebs GmbH T +43 (0)2236 2300-30 F +43 (0)2236 2563-7 info.at@uponor.com www.uponor.at Bauteilaktivierung bei Betonfertigteilen Mehr denn je steht die energieeffiziente Planung von Gebäuden im Fokus von Bauschaffenden und Bauherren. Eine thermische Aktivierung von Betondecken aufgrund ihre bauphysikalischen Beschaffenheit – sei es nun als klassische Betonteilaktivierung oder als jüngere Variante der oberflächennahen Deckenaktivierung – ist wirtschaftlich und umweltfreundlich. Als erstes Unternehmen integriert die Maba Gruppe nun Module zur Flächenkühlung oder -heizung serienmäßig in dafür vorgesehene Betonfertigteile. Dafür hat man sich einen renommierten österreichischen Hersteller innovativer Rohrsysteme ins Boot geholt. Aber auch die Keller, die früher vor allem Vorrats- und Lagerräume ohne besondere Ausstattung waren, haben sich zu hochwertig genutzten Heizungs- oder Hauswirtschaftsräumen sowie Fitness- oder Wellnessbereichen weiterentwickelt. Das aktuelle Forschungsprojekt ‚BKTA – Betonkeller thermisch aktiviert‘ wird in Kooperation mit dem Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich, der Donau Uni Krems und weiteren Partnern durchgeführt. Beobachtet wird, wie sich das Innenklima ändert und welche Auswirkungen auf das umliegende Erdreich erfolgen. MABA Fertigteilindustrie GmbH T +43 (0)5771 5400 F +43 (0)5771 5400-130 office@maba.at www.maba.at


Architektur Fachmagazin April, Mai 2014
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