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Architektur Fachmagazin April, Mai 2014

WOHNRAUM 60 Der Grundgedanke des Entwurfes war, ein Zuhause für eine Familie mit Kindern und Erwachsenen mit all ihren Bedürfnissen, wie Rückzug und auch Dialog, zu schaffen. Die Architektur konzentriert sich nicht vordergründig auf die Verbindung mit den Außenräumen, sondern auf eine ‚Innensicht‘ von geschützten, miteinander verbundenen Bereichen, die durch Öffnungen und Sichtbeziehungen geschaffen und bestimmt werden. Die sichtbaren Betonwände kontrastieren mit dem Holz als verwendetes Material für den Innenraum und diese Holzflächen definieren wiederum auch die verschiedenen Zonen und Funktionen im Inneren des Hauses. Die Aufteilung im Erdgeschoss ist völlig offen gehalten: Eine Bar für das Frühstücken teilt die Küche vom Aufenthaltsbereich mit einem Bereich für den Esstisch. Eine hölzerne Stiege, mit in der Wand eingeschobenen Trittstufen, führt zu einer Zwischenebene mit einem Arbeitsbereich, von dem aus man die untere Ebene überblicken kann. Im Obergeschoss befindet sich ein neues Schlafzimmer mit Verbindung zu einer Dachterrasse. u Der Raum lebt von den Durchblicken und Sichtverbindungen, die sich über die zwei Ebenen ergeben.


Architektur Fachmagazin April, Mai 2014
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