Kategorie: Tagesaktuelles
Aluminium-Architektur-Preis 2010: Auszeichnung ging an SUE Architekten für Gemeindeamt Ottensheim
An das Wiener Architekturbüro SUE Architekten - Christian Ambos, Michael Anhammer, Harald Höller - ging der Aluminium-Architektur-Preis 2010. Ausgezeichnet wurden sie für den Neubau des Gemeindeamtes der oberösterreichischen Marktgemeinde Ottensheim.Die Jury entschied sich für diese Einreichung, da sie sowohl städtebaulich als auch architektonisch und insbesondere im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit überzeugte. Einem öffentlichen Gebäude, einem Haus für die Bürger des Ortes, wird die gebührende Aufmerksamkeit entgegen gebracht. Der Bau besticht durch die mustergültige Detailverarbeitung in der Aluminiumanwendung. Es wurden wenige Materialien, die jedoch sehr sorgfältig und überlegt, eingesetzt. Mit seiner architektonischen Haltung fügt sich das Gemeindeamt selbstbewusst in den Bestand ein und schafft zudem die Möglichkeit, dass auch in Zukunft im Einklang mit bereits Vorhandenem weiter gebaut werden kann. Das Amtsgebäude ist ein ausgezeichnetes Beispiel für den sensiblen Umgang mit Altem und Neuem.
Neue Architektur für Winter im MQ fertiggestellt
Die neu gestalteten Gastronomie-Stände in Form von Eispavillons im MQ Haupthof sind bezugsfertig und können somit zeitgerecht an die MQ Gastronomen übergeben werden, die diese bespielen werden. In den von außen durchsichtigen und von innen beleuchteten Eispavillons wird bis morgen noch an der Innenausstattung gearbeitet bevor die BesucherInnen dort Punschvariationen genießen können. Entwickelt wurden die Eispavillons in Zusammenarbeit mit dem bewährten ArchitektInnenteam PPAG.
Andrea Branzi. Lecture & Ausstellung im MAK
Am 30. November 2010 um 19.00 Uhr hält der wichtige italienische Designer Andrea Branzi, im Rahmen der Kooperation „design> neue strategien“ von MAK und departure, eine Lecture im MAK-Vortragssaal, die sich mit der Krise der Stadt im 21. Jahrhundert auseinandersetzt. Anschließend eröffnet Branzi die speziell für den MAK DESIGN SPACE gestaltete Ausstellung „The Weak Metroplis: […]
7. Internationale Tage des Passivhauses von 12. – 14.11.2010
Bereits zum siebenten Mal bieten die "Internationalen Tage des Passivhauses" von 12. - 14.11.2010 Österreich- und weltweit die Gelegenheit, sich von den Qualitäten des Passivhausstandards selbst vor Ort zu überzeugen. Auch heuer werden in Österreich wieder weit über 100 Passivhäuser zu besichtigen sein, und an die 20 Exkursionen und Veranstaltungen angeboten. Mittlerweile hat sich der Passivhausstandard mit 15.000 Wohneinheiten bestens in Österreich etabliert. Nicht nur die Wohnbauträger haben erkannt, welch umfangreiche Vorteile ihnen und ihren Kunden der Passivhausstandard bietet. Gemeinden und Betriebe schätzen die enorme Budgetentlastung bei ihren Betriebskosten, und für den Eigenheimbesitzer geht damit der Traum von hohem Wohnkomfort und gesunden Wohnen ohne fossile Energieträger in Erfüllung.
Gastvortrag von Hermann Czech
Hermann Czechgeboren in Wien, war als Student bei Konrad Wachsmann an der Sommerakademie Salzburg und diplomierte bei Ernst A. Plischke an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sein ungleichartiges architektonisches Werk umfasst Planungen, Wohn-, Schul- und Hotelbauten ebenso wie Interventionen in kleinem Maßstab und Ausstellungsgestaltungen. Er ist Autor zahlreicher kritischer und theoretischer Publikationen zur […]
DAS BESTE HAUS. ARCHITEKTURPREIS 2011
Einreichfrist noch bis 15. November 2010Zum nunmehr vierten Mal wird der Architekturpreis „Das beste Haus“ der s Bausparkasse in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen Österreichs ausgeschrieben. Die Qualität der eingereichten Projekte 2005, 2007 und 2009 sowie das mediale Echo haben bewiesen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim anregt und in der bestehenden und immer weiter fortschreitenden Bebauung der Landschaft neue Konzepte für Einfamilienhäuser aufgespürt werden können. Diese sind mit ihrer architektonischen Qualität Vorbild für künftiges Bauen und dienen der Festigung moderner, zeitgenössischer Architektur in Österreich.
VIENNA ART WEEK 2010: CROSSING LIMITS
Das Thema der sechsten VIENNA ART WEEK (15. - 21.11.), die vom DOROTHEUM initiiert und vom Art Cluster Vienna konzipiert ist, lautet Crossing Limits.Das 21. Jahrhundert ist geprägt von der Notwendigkeit der beständigen Anpassung unserer Lebenskonzepte an sich radikal ändernde Rahmenbedingungen. Kunst nimmt diesen Prozess vorweg und wird so zum role model für ein Leben im Zustand der dauerhaften Entgrenzung.Dabei agiert Kunst nicht als Stichwortgeber zur Bewältigung gesellschaftlicher Problemfelder, sondern definiert selbstbewusst alternative Modelle des Austauschs, der Vernetzung und der ästhetischen Produktion. Crossing Limits zeigt, auch anhand der geografischen Stellung Wiens zwischen Ost und West, wie Künstlerinnen und Künstler mit und in den gegenwärtigen Krisenszenarios durch ein dauerndes Überschreiten geografischer und mentaler Grenzen neue Erfahrungen möglich machen, disziplinenübergreifend agieren und durch die bewusste Aufgabe von Selbstkontrolle neue Aktionsräume zwischen Öffentlichkeit und privater Sphäre eröffnen.
Ausstellungen „aut.raumproduktion.sichern.erfinden“
Mit den beiden Ausstellungen "Matthias Megyeri: Sweet Dreams Security® -- Layout" und "Com&Com: Making Identities" setzt sich die über das ganze Jahr 2010 gezeigte, von Matthias Böttger (raumtaktik) kuratierte Ausstellungsreihe aut.raumproduktion fort. Matthias Megyeris 2003 gegründete Marke "Sweet Dreams Security®" ist sowohl Firma für Sicherheitsprodukte als auch Kunst- und Forschungsprojekt. Sein Interesse gilt dabei der Konfliktlinie, an der sich Gartenzwerge und Stacheldraht zwischen Privatem und Öffentlichem treffen. Der Ausstellungsbeitrag gibt einen Überblick über das "Sweet Dreams Security®"-Projekt in seinen unterschiedlichen Facetten und stellt es in lokalen Zusammenhang.
Internationaler Architekturwettbewerb Life.Edited
Die Aufgabe: Grünes Wohnen auf kleinstem RaumLife.Edited fragt nach Gestaltungsoptionen für eine kleine Stadtwohnung mit nur 39m2, unter dem Gesichtspunkt der Minimierung der eingesetzten Ressourcen und Materialien sowie des Energieverbrauchs, bei gleichzeitiger Maximierung der Flexibilität und des Wohnkomforts.Aus einer sehr kleinen Wohnfläche soll das Musterstück einer Wohnung mit einem ultraniedrigen ökologischen Fußabdruck entstehen.Der Initiator: Graham Hill von Trehugger.ComInitiator des Projekts Life.Edited ist Graham Hill, Gründer der des Online Portals Trehugger.com, welches sich seit Jahren mit den Themen Nachhaltigkeit in Leben, Umwelt und Technologie beschäftigt und zu einer der wichtigsten Bezugsquellen für "grüne" Themen geworden ist. Inzwischen gehört Trehugger.com zur Discovery Company, zu der u.a. auch der Discovery Channel zählt.Die Wohnfläche, um die es in der Ausschreibung geht, wird Graham Hills neuer Wohnort in Manhattan werden. Er möchte mit der Aktion nicht nur realistische, innovative und umsetzbare Ideen und Pläne für den Ausbau der Wohnfläche bekommen, sondern auch die Themen Nachhaltigkeit bei der Raumplanung, im täglichen Leben und im Umgang mit Ressourcen in die Öffentlichkeit bringen.
Open House im Architekturzentrum Wien am Nationalfeiertag
Freier Eintritt in beide Ausstellungen, Workshops und FührungenAuf Einladung der Architecture Lounge des Az W ist am Dienstag, 26. Oktober von 10 bis 19 Uhr freier Eintritt in beide Ausstellungen.Das Abenteuer Architektur wartet, und eine Entdeckungsreise durch das Architekturzentrum Wien bietet die Gelegenheit, die vielen Seiten und Aspekte von Baukunst und Baukultur näher kennen zu lernen. Die Dauerausstellung "a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert" sowie die aktuelle Ausstellung "Platz da! European Urban Public Space" stehen bei freiem Eintritt für Sie offen. Zusätzlich kommen auch die Jüngsten unter den Architektur-Interessierten auf ihre Rechnung - ein Workshop und die Rätsel-Ralley stehen auf dem Programm.
Neue Chemie der TU Graz eröffnet mit BIG Art
Gemeinsam mit zwei Kunstprojekten der Reihe BIG Art erlebte am 7. Oktober 2010, die „Neue Chemie“ der TU Graz in Anwesenheit von Bundesministerin Dr. Beatrix Karl ihre feierliche Eröffnung. Robert Schaberl gestaltete die neue „Molekularfassade“ des Gebäudes, Constantin Luser eine „Molekularorgel“. Es ist kein Zufall, dass sich die beiden Siegerprojekte dieses von der BIG geladenen künstlerischen Wettbewerb für Kunst & Bau mit dem Thema „Moleküle“ beschäftigen. Immerhin geht es um die „neue Chemie“ der TU Graz. Robert Schaberls MOLEKULARFASSADE und Constantin Lusers MOLEKULARORGEL erreichten, dass erstmals zwei Künstler den ersten Preis eines BIG Kunstwettbewerbs erhielten.