Kategorie: Projekte
Alien aus Holz
Es ist zwar nicht rund, wie die namensgebende Untertasse, sondern eckig, aber es wirkt trotzdem wie ein Ding von einer anderen Welt, wie ein Alien aus Holz. Die Architekten erinnert es an einen Urvogel, deshalb vielleicht auch dieses Wortspiel mit Ufogel. Und der ‚Vogel‘ hockt auf Stahlbeinen in der Landschaft. Er ist fast vollständig aus Lärchenholz gefertigt und recht komfortabel. Eine Wohnmöglichkeit, die man leicht auf einem freien Grundstück oder auch neben einer schon gebauten Architektur aufstellen kann, sei es für Gäste, als eigenes Refugium oder als notwendige Erweiterung des Wohnbedarfes. Gestaltet wurde das ungewöhnliche Haus vom Architekturbüro Jungmann & Aberjung Design Agency mit Sitz in Lienz, Osttirol.
Das Element des Lebens
Wasser bewegt sich in einem geschlossenen Kreislauf: Es verdunstet, kondensiert und fließt. Diese Allegorie benutzten die in Südkorea beheimateten Unsangdong Architects, um ein multifunktionales Gebäude mit dem sinnigen Titel ‚Water Circle‘ zu entwerfen. Die Form ist ein vollkommener Zylinder aus Beton, der dadurch auch an den Begriff des Ursprunges, der Quelle anknüpft. Auf der Eingangsseite öffnet er sich treppenförmig für den Besucher. Der Bau steht in der Provinz Gyeonggi, ungefähr eine Stunde nordöstlich von Seoul, South Korea.
Town Hall
Die Rekonstruktion der Stadthalle von Bagnolet/Frankreich durch den Architekten Jean Pierre Lot ist ein Teil eines weitreichenden, urbanen Regenerationsprojektes für das Stadtzentrum.
Technik und Funktion in den Tropen
Die Aufgabe einer Universitätsbibliothek ist es, Bücher zu sammeln und den Lesern einen außergewöhnlichen Ort des Wissens sowie einen offenen, großzügigen Bereich innerhalb der Uni anzubieten. Das Gebäude dieser Universitätsbibliothek in Cayenne, einer Hafenstadt in Französisch Guyana sollte gleichzeitig eine zentrale Rolle am Campus der dortigen Universität spielen und seine Wirkung über die Universität hinaus in das Land hinein reichen.
Energiewende mit Beton
Die Themen Nachhaltigkeit und intelligenter Mehrwert treiben die Rieder Forschungsabteilung an, bestehende Produkte zu optimieren und zu erweitern sowie völlig neue Lösungen aus Beton zu entwickeln. Fassaden bieten sehr große Flächen, die derzeit noch vorwiegend energetisch ungenutzt bleiben bzw. höchstens als Träger für PV-Module dienen.
Das gläserne Wissen
Die Mediathek stellt ein starkes, kulturelles Zeichen im städtischen Gebiet von Mont-de-Marsan dar. Sie ist ein Ort des Entdeckens, des Staunens und des Austausches für seine Benutzer - ein unverwechselbares Bauwerk ohne jedoch in ihrer Erscheinung zu übertreiben.
Baugruppen in Wien
Auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs im zweiten Wiener Gemeindebezirk – einem der größten innerstädtischen Entwicklungszonen – plante das junge Büro einszueins architektur ein Wohnhaus mit 39 Wohneinheiten, Gemeinschaftsräumen und Gewerbeflächen. Das ‚Wohnprojekt Wien‘ sah schon in der Planungsphase eine enge Kooperation zwischen künftigen BewohnerInnen und ArchitektInnen vor. Schließlich legt das Architekturbüro seinen Fokus zunehmend auf partizipative Entwurfsstrategien.
Betonkurven im Iran
Wenn man den Rohbau der Vila Kouhsar, in der Nähe von Teheran gesehen hat, erscheint es fast unglaublich, welche Plastizität und skulpturale Anmutung letztendlich in der fertigen Architektur zum Ausdruck kommt. Von der Grundform her ist der Bau ein einfacher Kubus, ein Würfel, der an der Südseite ‚eingedrückt‘ wird, wie wenn ein Vakuum im Inneren die Außenwand ansaugt. Ein Vorgang, der mit dem Material Plastilin vorstellbar ist, wurde im Großen mit dem Werkstoff Beton ermöglicht.
Beton für eine Boutique
Nicht nur für Hoch- und Tiefbau ist Beton geeignet, auch für exquisite Innenräume hat er einiges an Atmosphäre und Eleganz zu bieten. Besonders, wenn ihn ein Meister wie Tadao Ando in einem italienischen Schauraum in der Metropole Mailand verarbeitet. Der Flagship Store eines Modelabels wurde anlässlich dessen 10-jährigen Bestehens von Stararchitekten Ando gestaltet.
Architektur aus der Höhle
Es war einmal ein alter Stall auf der griechischen Insel Tinos, verlassen, halb verfallen, niedrige Räume, halb in den Abhang eingegraben, Bruchsteinmauerwerk - wie auf den Kykladen eben so üblich.
Parametrische Fassade
Das Hauptgebäude des InterContinental Davos Hotels ist sicherlich eine unverwechselbare neue Landmarke. Unterstützt wird der leichte, fast schwebend wirkende Eindruck der Architektur von den Fassadenelementen, die sich wellenförmig an den, im Kern streng orthogonal organisierten, Baukörper schmiegen.