Kategorie: Projekte
Intimität und Austausch
Indem wesentliche, im Laufe der Zeit aus der Wohnlandschaft von New York City verschwundene Qualitäten sozusagen wiederbelebt wurden, wollten die Architekten von SO - IL mit 450 Warren ein neues Paradigma für dichtes, urbanes Wohnen im Stadtteil Brooklyn schaffen. Das Projekt umfasst eine Reihe nachhaltig und privat gestalteter Wohnungen, welche die mittlerweile oft fehlenden Qualitäten von Licht, Luft, Freiraum und Privatsphäre vereinen.
Spannungsbögen
20 gewaltige Bögen aus Beton verleihen "Ribbon of Light" - der neuen Brücke, die Michael Maltzan Architecture in Los Angeles realisierten - ihren Namen. LEDs erleuchten die Konstruktion ab Einsetzen der Dämmerung und verwandeln sie in ein langes Lichterband. Die Brücke bereichert die US-Metropole nicht nur um ein neues Wahrzeichen, sondern ersetzt auch einen baufälligen Vorgängerbau durch eine sichere Verkehrsverbindung.
Kultureller Taktgeber
Wohnen, Arbeiten und Freizeit an einem Ort: Für das Projekt Music Box im Sonnwendviertel Ost in Wien haben die Architekten Josef Saller und Heribert Wolfmayr aka heri&salli ein spannendes und nutzungsheterogenes Konzept entwickelt. Als neuer identitätsstiftender Anziehungspunkt von Quartier und City soll das Gebäude zum Vorbeischauen und Teilhaben einladen.
Wohnen in der Stadt der Zukunft
Zwischen Wienfluss und den Bahngleisen des Bahnhofs Hütteldorf wurde im 14. Wiener Gemeindebezirk mit den Wientalterrassen kürzlich eine neue Wohnanlage fertiggestellt. Auf rund 30.000 m2 kombinierte die ARGE Christoph Lechner & Partner und Berger + Parkkinnen in dem neuen Quartier in der Käthe-Dorsch-Gasse höchste Energieeffizienz mit einem bunt gemischten Wohnkonzept.
Effizientes Wohnen am Wasser
Mit dem Sluishuis - dem Schleusenhaus - interpretierten Barcode Architects in Zusammenarbeit mit der Bjarke Ingels Group (BIG) in Amsterdam die traditionelle Typologie des Wohnblocks mit Innenhof neu und verliehen ihr ein energieeffizientes Make-over. Das holländisch-dänische Planerduo entwickelte den nachhaltigen Bau mit 442 Wohnungen direkt auf dem Wasser und schuf mit ihm eine plakative Landmarke im Plusenergiestandard.
Zwischen Gestern und Heute
Im Rahmen des ländlichen Revitalisierungsprojekts Gulou Waterfront Resort hat das Planerteam von LUO Studio nahe Jiangmen im Südosten Chinas eine beeindruckende Holzbrücke entworfen. Diese dient nicht nur als Verbindung innerhalb des Resorts, sondern symbolisiert auch die gelungene Symbiose zwischen traditioneller Handwerkskunst und moderner Architektur.
Subtil verbunden
Im Westen von London fehlte im Bereich der Barnes Bridge eine Verbindung der Spazierwege an der Themse. Damit Fußgänger und Fahrradfahrer nicht länger weite Umwege in Kauf nehmen mussten, um am Nordende der historischen Eisenbahnbrücke auf die andere Seite zu gelangen, sollte ein neuer Steg entstehen, der die beiden Uferpromenaden sicher verknüpft. Moxon Architects nahmen sich der Aufgabe an und entwarfen eine CO2-sparende Brücke.
Blühender Naschmarkt
Der Wiener Naschmarkt, ein kulturelles Erbe der Stadt, erlebt eine transformative Wiedergeburt als der "Blühende Naschmarkt". In enger Zusammenarbeit haben Mostlikely Architecture und DnD Landschaftsplanung mit einem interdisziplinären Team von Experten ein wegweisendes Konzept geschaffen, das die historische Signifikanz des Marktes respektiert und ihn gleichzeitig in eine nachhaltige, sozial inklusive Zukunft führt. Die Leitidee hinter dem Projekt ist die Schaffung von drei ineinander verwobenen Zonen, die den Naschmarkt als kulinarisches Herz Wiens, grüne Oase und sozialen Treffpunkt positionieren.
Ein Leuchtturmprojekt
Anfang Juli diesen Jahres fand in der UNESCO-UIA Welthauptstadt der Architektur Kopenhagen der Weltkongress zum Thema nachhaltige Architektur statt. Unter dem Motto "Sustainable Futures - Leave No One Behind" ging es vorrangig um die Frage, wie die Architektur ein zentrales Instrument zur Erreichung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung sein kann und wie Innovation und multidisziplinäre Zusammenarbeit einen nachhaltigen Wandel in der bebauten Umwelt bewirken können. Ein konkretes Beispiel: das von EFFEKT, Artelia und der VELUX Gruppe initiierte Projekt Living Places Kopenhagen.
Zeitloses Schmuckstück
In der malerischen mittelfränkischen Stadt Dinkelsbühl erstrahlt die Goldene Rose als ein Juwel architektonischer Fusion. Das Fünf-Sterne-Hotel, dessen Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert reichen, hat seine bewegte Baugeschichte genutzt, um eine einzigartige Symbiose aus Geschichte und modernem Design zu schaffen.
Raum für Neugierde
Das Architektenkonsortium, bestehend aus ARCANE Architectes und Cardin Julien, stand vor der Herausforderung, auf einem ehemaligen Industriegelände einen Ort des Lernens und Entdeckens zu schaffen. Das Centre de sciences Cosmocité hat dabei den Anspruch, das industrielle Erbe des Standorts zu bewahren und durch seine Lage, am nördlichen Eingang der Gemeinde Ville de Pont-de-Claix, als kultureller Eckpfeiler für die angestrebte städtebauliche Erneuerung zu fungieren.
Gesamtkunstwerk
Als Teil des Forschungsprogramms "Stadt der Zukunft" des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie nahmen die Bauherren der Steirereck Stadtpark GmbH gemeinsam mit den Architekten von PPAG die Herausforderung an, eine vom Naturerlebnis geprägte Situation und einen anspruchsvollen, zeitgemäßen Gastronomiebetrieb innerhalb einer harmonischen Gesamtlösung architektonisch wie konzeptionell in die Zukunft zu führen.