Kategorie: Projekte
Gläserne Einblicke
Eine ausgewogene Stadt lebt von der Nutzungsmischung. Diesen Leitsatz bestätigt und feiert das Projekt „The Looking Glass“ in Amsterdam. Denn das Team von UNStudio schaffte es, einem Einkaufs- und Wohngebäude nach der Renovierung mit nur minimalen Änderungen neues Leben einzuhauchen.
Neu aufgesetzt
Das Bibliotheksgebäude der Karl-Franzens-Universität Graz bekam vom Atelier Thomas Pucher eine gläserne Krone in Form eines gewaltigen flachen Kubus mit Stahlkonstruktion aufgesetzt − doch nicht nur das. Hinzu kommen auch tief greifendere Überlegungen und Entscheidungen.
Rot wie Ochsenblut
Im ländlichen Gebiet nordöstlich von Porto gelegen, versteckt sich hinter einer hohen Mauer ein ehemaliges Farmhaus, das von den ansässigen Architekten NOARQ mit viel Gefühl in ein privates Wohnhaus verwandelt worden ist.
Lust zum Arbeiten
Einen ähnlichen Stellenwert als Stadtplaner wie Otto Wagner in Wien besitzt Georges-Eugène Haussmann in Paris. Die Umgestaltung einer seiner Villen zum Experience Center der Wirtschaftsprüfgesellschaft PWC durch das Pariser Architekturbüro Vincent Gloria & Levisalles Architectes schafft eine kreative Arbeitsatmosphäre, die geprägt ist vom Zusammenspiel von Alt und Neu.
Von Zucker und Zeitgeschichte
ODA Architects verwandelten in New York City eine ehemalige Zuckerfabrik in Büroräume. Unter den strengen Augen des Denkmalschutzamts gelangt es den Architekten, das geschichtsträchtige Gebäude an der 10 Jay Street behutsam zu revitalisieren.
Ein Hauch Italien in Britannien
Im Herzen der Innenstadt von London befindet sich der Covent-Garden-Market. Wo früher Waren aus der ganzen Welt gehandelt wurden, sind heute zahlreiche Shops und ein reichhaltiges gastronomisches Angebot zu finden. Wie etwa das VyTA Covent Garden, entworfen vom römischen Architekturbüro COLLIDANIELARCHITETTO.
Wiederbelebung der Hyparschale
Mit der 1969 erbauten Magdeburger Hyparschale, einer der größten ihrer Art, setzte Bauingenieur Ulrich Müther am Rotehornpark bewusst ein modernes Pendant zur angrenzenden Stadthalle – einem expressiven Backsteinbau aus den 1920er-Jahren. Nach über 20 Jahren Leerstand beginnt jetzt die denkmalgerechte Sanierung nach dem Entwurf der Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp).
Am Rand der Stadt
Eine sehr engagierte Architektur haben synn architekten mit dem Projekt „querbeet“ im sogenannten Projektgebiet „urban gardening – In der Wiesen Ost“ der Stadt Wien errichtet. Die vielen guten und richtigen Ansätze in der Baukörpergestaltung, noch zu begrünende Fassaden und soziale Ziele sind der Versuch, aus sehr strengen Rahmenbedingungen doch das Beste herauszuholen.
Fahrradhügel in Kopenhagen
Man kann Fahrradabstellplätze auch mit ein wenig Aufwand interessant gestalten, sie müssen nicht wie Lagerflächen aus Metallgestellen wirken. COBE unter der Leitung von Dan Stubbergaard hat im späten August in Kooperation mit EKJ Consulting Engineers ein Projekt in Kopenhagen vollendet, das nicht nur für die Fahrradstadt des Nordens beispielgebend sein kann.
Transparenz und Sicherheit
Sicherheit gehört zu den wesentlichen Faktoren lebenswerter Städte. In Paris haben Dietmar Feichtinger Architectes nun den Nahbereich des Eiffelturms mit seinem kleinen Park durch schusssichere Glaswände, Sicherheitsschleusen und einen Cortenstahlzaun gegen unterschiedliche Bedrohungsszenarien gesichert.
Das nehm´ ich mit…
Manche Gäste nehmen gerne das eine oder andere „Souvenir“ aus ihrem Hotelzimmer mit. Viele Häuser beugen der nicht ganz legalen Versuchung ihrer Gäste vor und bieten Artikel im Branding des Hauses auch im hauseigenen Hotelshop zum Verkauf an. Keine schlechte Geschäftsidee, die sich doch eigentlich auch auf die komplette Hoteleinrichtung übertragen ließe.
Lebende Ader durch die Stadt – Bentway Toronto
Oben die Autos, unten das Leben – so kann man das Projekt der beiden in Toronto ansässigen Firmen Public Work und Greenberg Consultants mit einfachen Worten beschreiben. Unter dem erhöhten Gardiner Expressway, einer Schnellstraße liegt der „Bentway“, ein neuer Park und Fußweg mit einer Länge von 1,75 Kilometern.