Kategorie: Projekte
Vom Nylonstrumpf zur Bürolandschaft
Das Architekturbüro HofmanDujardin verwandelte in Kooperation mit Schipper Bosch eine ehemalige Nylonfabrik in einen Bürobau. Unter dem Namen Gebouw KB (KB Gebäude) fügt sich das Projekt in eine Reihe von Gewerbebauten im holländischen Industriepark Kleefse Waard Arnhem ein. Es ist dort Teil des neuen Cleantech-Campus und bereichert diesen um eine großzügige Arbeitslandschaft, deren industrielle Vergangenheit noch immer spürbar ist.
Plan B für ein Mehrfamilienhaus
In enger Zusammenarbeit mit den Bauherren fand das Architekturbüro Spiekermann die perfekte Lösung für einen Sechzigerjahrebau im deutschen Münster. Das einstige Studentenwohnheim sollte abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Aufgrund von Änderungen war das plötzlich nicht mehr möglich und es musste schnell eine Alternative gefunden werden. Der Plan B entpuppte sich letztendlich als Variante mit Potenzial und resultierte in einem modernen Dreifamilienhaus voller Charakter.
Öffentlicher Innenraum
Öffentlichkeit, Zugänglichkeit, Vielfalt und Respekt vor dem Bestand waren die Paradigmen der Umgestaltung und Erweiterung der Aberdeen Art Gallery durch Hoskins Architects. Sensibel und klar strukturiert helfen sie dem Museum bei seiner Neupositionierung.
Von Fischen Inspiriert
Koi Karpfen des Teiches im Innenhof sind die Namensgeber für das von box arquitectos gestaltete Koi Restaurant an der portugiesischen Ponta Delgada. Es erweitert den Außenraum nach Innen und schafft so ein stimmiges Gesamtbild.
In Weiß vereint
Das Thema des Leerstehens von Gebäuden ist weltweit ein viel besprochenes. Es benötigt kreative Konzepte und mutige Umsetzungen, um eine Vielzahl an Vorzeigebeispielen zu schaffen, die dann wiederum zu weiteren Umsetzungen führen können. Das Acid House in Barcelona von ARQUITECTURA-G zeigt, wie es funktionieren und mit einfachen Mitteln große Wirkungen erzeugt werden können.
Aus zwei mach eins
Filipe Pina und Maria Inês Costa vom gleichnamigen Architekturstudio Filipe Pina Arquitectura, kurz fp-a, machen aus einem ehemaligen Bauernhaus in Portugal ein einzigartiges Wohndomizil. Sie erwecken die alten Mauern zu neuem Leben und erweitern den ländlichen Bau um einen Anbau. Das Ergebnis ist eine gelungene Mischung aus Alt und Neu mit dem Namen MCR2 Haus.
Glückliches Cafe
Das glückliche Cafe — Café Joyeux — auf der Pariser Prachtstraße Champs Élysées entstand als Pop-up-Cafe. Die Idee dahinter: Einen besonderen Ort der Begegnung und Beschäftigung zu schaffen.
Respektvolle Annäherung
Mit viel Feingefühl haben die Architekten von atelier-r den Palas im zweitgrößten Burgkomplex Tschechiens renoviert. Die Ruine aus dem 14. Jahrhundert wurde nicht nur technisch instandgesetzt, sondern auch um einige ästhetisch ansprechende Einbauten wie Wege, Treppen und Dächer ergänzt, sodass ein Besuch heute historisch wie architektonisch zum Erlebnis wird.
Formgebender Stahl
Wie soll mit aufgelassener Industriearchitektur umgegangen werden? Kokai Studio zeigt einen möglichen Weg und gestaltete den Ausstellungspavillon Baoshan Exhibition Center auf einem Areal einer weiteren Eco-City, die in Zukunft in einem Vorort von Schanghai entstehen soll.
Zart & hart
Wohnen zwischen zart und hart im Herzen von Berlin. BATEK ARCHITEKTEN haben mit ihrer WOHNUNG SCH52 ein ehemaliges Industrieloft in eine individuelle Wohnlandschaft für eine fünfköpfige Familie verwandelt. Der Clou: durch das Implementieren freistehender Boxen konnten die großzügige Weite der Räume und der industrielle Charme erhalten bleiben, ohne dabei auf Kosten privater Rückzugszonen zu gehen.
Insel der Kreativen
Eine grüne Insel inmitten der polnischen Stadt Breslau. Auf ihr nur ein einziges Gebäude, das nun zum Concordia Design Wrocław umgestaltet wurde. MVRDV renovierten und erweiterten den Bestandsbau in Zusammenarbeit mit dem lokalen Architekturbüro Q2 Studio nicht nur, sie positionieren ihn und die gesamte Insel auch als neuen Hotspot der Kreativszene der Stadt.
Das Haus auf dem Haus
Ein über 100 Jahre altes Wohnhaus im Herzen Luzerns wurde von den ortsansässigen Scheitlin Syfrig Architekten um drei Geschosse plus Attikawohnung aufgestockt. Während sich das Gebäude zur Hofseite hin als modernes Bauwerk aus einem Guss präsentiert, tritt der Aufbau zur Straßenseite hin geschickt in den Hintergrund, sodass die stuckverzierte Fassade im Ensemble der Straßenflucht wie gewohnt zur Geltung kommt.