Kategorie: Projekte
Nachhaltig geformt
Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit – dafür steht das italienische Familienunternehmen Bonfiglioli. In Calderara de Reno bei Bologna realisierte das Büro Peter Pichler Architecture den neuen Bonfiglioli Hauptsitz: Das Gebäude fällt nicht nur durch seine intelligent geformte Geometrie und plissierte Aluminiumgewebe-Fassaden auf, sondern entspricht auch der nachhaltigen Firmenphilosophie.
Dynamisches Ensemble
Der Standort bestimmt die Perspektive und damit das Erscheinungsbild: Die beiden Baukörper der Wohnhausanlage mit dem pittoresken Namen „Pünktchen und Anton“ in Wien-Donaustadt bieten ein abwechslungsreiches optisches Erlebnis. Je nachdem, wo man steht, erscheinen die beiden bogenförmigen, auf einem Sockel sitzenden Bauteile entweder als schlanke, stehende oder als flache, liegende Baukörper. Und auch sonst bietet das Gebäudeensemble spannende, alles andere als monotone Architektur. Da gibt es geschwungene Bauteile ebenso wie rechte und stumpfe Winkel, Vorsprünge und zurückversetzte Fronten, Fassadenöffnungen in unterschiedlichen Formaten.
Raum für kreative Köpfe
Mit dem InnoDom Cologne hat das Team von kadawittfeldarchitektur ein Gebäude geschaffen, das nicht nur durch seine funktionale und ästhetische Gestaltung überzeugt, sondern auch als Katalysator für Innovation und Zusammenarbeit dient. Die partizipativ entwickelte Arbeitslandschaft bietet eine Umgebung, die den kreativen Austausch fördert und gleichzeitig den hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gerecht wird.
Topografie der Werte
Pichler & Traupmann Architekten haben mit dem Aist Business Center ein anspruchsvolles neues Kompetenzzentrum für eine Raiffeisenregionalbank geschaffen, dass die Prinzipien von Natur und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Unter dem Leitmotiv „Schwingungen der Natur“ manifestiert sich eine Architektur, die tief in der Geschichte und den Werten des Unternehmens verwurzelt ist.
Ein Dorf für Kinder
Finden statt erfinden – Bernardo Bader und sein Team versuchen stets offen und unvoreingenommen an neue Aufgaben heranzugehen. Im Mittelpunkt stehen bei allen Überlegungen zuerst der Ort und die späteren Nutzergruppen: „Wir greifen auf, was schon da ist, und fügen dem etwas möglichst Stimmiges hinzu.“ Dieses Konzept gilt auch für das Kinderhaus im Park in Egg, einer Bregenzerwälder Marktgemeinde mit nicht einmal 4.000 Einwohner:innen.
Offen für neue Arbeitswelten
Einem Unternehmen, das jährlich rund 20.000 Tonnen an flüssigen und schlammartigen Abfällen behandelt und den größten Teil davon als sauberes Wasser zurück in die Umwelt leitet, dem wird der Ökologiegedanke nicht fremd sein. So wie dem Entsorger und Brennstoffhändler Ekos aus Südtirol, der sich entschloss, seine Geschäftsbereiche an einem Ort zu versammeln und dafür einen neuen Firmensitz in Massivholzbauweise zu errichten.
Verjüngungskur mit Weitblick
Das Architekturbüro Moser und Hager hat erneut seine Expertise in der Revitalisierung von Bestandsobjekten bewiesen. Ihr jüngstes Projekt, das Haus im Hausruck, vereint gekonnt alte Substanz mit moderner Architektur und gehobenen Ansprüchen an Wohnkomfort. Das Haus, das in den 1950er- und 1980er-Jahren erbaut wurde, ist ein Sinnbild für viele ältere Gebäude, die eine dringende Modernisierung benötigen, um den aktuellen Lebensstilen, dem demografischen Wandel und energieeffizienten Standards gerecht zu werden.
Im Geiste von Leben und Freiheit
Das Ágnes-Heller-Haus der Universität Innsbruck beweist, wie man weitläufige innerstädtische Grünräume schaffen und urbane Areale beleben kann, ohne bei der Architektur Abstriche machen zu müssen. mohr niklas architekten trafen schon zu Beginn des Projekts eine klare städtebauliche Entscheidung und setzten zugunsten der Allgemeinheit auf eine Komprimierung der Grundfläche des Gebäudes. Die markante Kubatur des Universitätsneubaus ist ein Resultat dieser Entscheidung.
Schule mit Zukunft
Das renommierte Architekturbüro De Zwarte Hond hat in der Niederländischen Stadt Amersfoort ein Schulgebäude für Het Element entworfen, das nicht nur zwei berufsbildende Schulen für die Sekundarstufe I und II (VMBO) beherbergt, sondern auch drei Sporthallen, ein Dojo und ein Sprachenzentrum integriert. Mit der Entscheidung für einen kompakten Baukörper wird zusätzlicher grüner Außenraum geschaffen.
Effizient, funktional und flexibel
Das Ziel des Wohnprojekts ParkLife von Austin Maynard Architects: das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner:innen zu stärken und dabei das städtische Wohnen in hoher Dichte auf eine neue Ebene zu heben. Das aus sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht höchst nachhaltig konzipierte Objekt befindet sich in Brunswick, im inneren Norden Melbournes und ist Teil des ersten CO2-neutralen Wohngebiets in Australien.
Respektvoll eingebettet
Das Apartmentgebäude L329, entworfen von den Architekten Rossetti+Wyss, erhebt sich als elegante Ergänzung seiner Nachbarschaft in Zürich. In einer Umgebung, geprägt von einer aufgelösten Bebauungsstruktur mit freistehenden Gebäuden unterschiedlicher Körnung sowie grünen Freiflächen, ersetzt der Neubau einen Apartmentkomplex aus den 1930er-Jahren.