Kategorie: Projekte
Blaupause für nachhaltiges Bauen
Das Studio 3XN und das unabhängige Forschungs- und Beratungsunternehmen GXN Innovation entwickelten das Design für das Hotel "Green Solution House 2.0" in der Stadt Rønne auf der dänischen Insel Bornholm in enger Zusammenarbeit, um den strengen Nachhaltigkeitsprinzipien in Bezug auf Materialien, Konstruktion und Unterhalt gerecht zu werden. Das mit dem "Årets Byggeri" ausgezeichnete Projekt ist eine kompromisslose Weiterentwicklung des benachbarten Green Solution House, das vom gleichen Planungsteam bereits 2015 fertiggestellt und ebenfalls prämiert wurde.
Aus der Luft gegriffen?
Wasserverschmutzung ist ein weit verbreitetes Problem in Afrika, und der Konsum von kontaminiertem Wasser über einen längeren Zeitraum hinweg führt zu Krankheiten und ist eine der Hauptursachen für Todesfälle. Für viele Menschen dauert es darüber hinaus oft mehrere Stunden, um von zu Hause zu einer Wasserquelle zu gelangen. Ein Problem dem sich der taiwanesische Architekt Hong-En Lin mit dem Projekt "Pure Power/Daily Combat Strategy" annimmt.
Alle(s) unter Dach und Fach
Unter dem Motto "Alle(s) unter einem Dach" erweiterten pedevilla architekten das Bildungszentrum Frastanz-Hofen. Sie sanierten das Schulgebäude der vorarlbergerischen Gemeinde, nahmen eine strukturelle Anpassung des Bestands vor und ergänzten diesen um vier neue Flügel. Mit Kinderbetreuung, Kindergarten und Volksschule entstand ein gemeinsamer Ort, an dem Kinder unterschiedlichen Alters von-, neben- und miteinander lernen dürfen.
Vom Kraftwerk zum Creative-Hub
Von der Gewehrfabrik und Schreibmaschinenproduktion bis hin zum lebendigen Büro-, Kultur- und Veranstaltungszentrum - das Heizwerk Erfurt blickt nach 125-jährigem Bestehen auf eine lange Geschichte zurück. Mit der Sanierung, Umnutzung und Erweiterung sorgten hks architekten nun dafür, dass das Industriedenkmal als moderner Arbeitsplatz und Eventlocation auch in Zukunft einen zentralen Bestandteil der deutschen Stadt bildet.
Maßgeschneidert von A bis Z
Das französische Architektur- und Innenarchitekturstudio Atelier du Pont hat sein eigenes Bürogebäude im Herzen des 11. Pariser Arrondissements in dem Bewusstsein realisiert, die Räume als Schaufenster des eigenen Know-hows zu gestalten und als Bühne zu nutzen. So dient der neue Arbeitsplatz als kleines Labor, ideal zum Nachdenken, Experimentieren und Produzieren. Und zum Wohlfühlen.
Willkommen im Großstadtdschungel
Auf 150 Quadratmetern Fläche haben Tomáš Císař und Johana Sedláčková Vamberská für den Auftraggeber Poetizer im Herzen von Prag einen wilden Dschungel in eine minimalistisch gehaltene Raumhülle eines Altbaus gepackt. Das Freiluftgewächshaus soll dem Team des Poesie-Start-ups fernab der doch so nahen Außenwelt des urbanen Treibens als inspirierendes Setting und Kreativitäts-Booster für die tägliche Arbeit dienen.
Gesunder Lehr- & Lernort
Mit Borgafjellet realisierte das Büro LINK arkitektur im norwegischen Os die neue Schule der kleinen Gemeinde südlich von Bergen und legte dabei den Fokus auf eine gesunde Lernatmosphäre. Aus Massivholz gebaut, soll der Neubau nicht nur qualitativen Bildungsraum für die rund 420 Schüler sechs verschiedener Schulstufen und deren Lehrer bieten, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einnehmen.
Alles außer Stereotypen
Bereits 2015 hatten collcoll die Büroräume des in Prag ansässigen IT-Unternehmens Price f(x) im Hinblick auf visionäre Arbeitsformen als offenen Raum für variable Nutzungsmöglichkeiten konzipiert. Stereotypen wie Think Tanks oder traditionelle Mittelzonen sucht man hier vergeblich: die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen von Arbeitsgewohnheiten sind nicht erst seit der Pandemie Teil der Identität des Unternehmens, brachten jedoch für die Aufstockung der Räumlichkeiten um eine weitere Etage im Jahr 2020 noch konsequentere Antworten hervor.
Am Anfang ein Samen, am Ende ein Haus
Der neue Hauptsitz des tschechischen Holzverarbeitungsbetriebs Kloboucká lesní, entworfen von Mjölk architekti, verkörpert die Leitprinzipien des nachhaltigen Designgedankens dergestalt, dass sich die aktuelle Klimaproblematik ebenso wie das bis dato in weiten Teilen ungenutzte Potenzial eines ökologischen Ansatzes beim Bau von Gebäuden sowie die damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen darin manifestieren.
Wohnen im Strohhaus
Zwischen 2014 und 2016 plante und realisierte der angehende Architekt Marc Rupf während seines Masterstudiums den Bau seines ökologisch nachhaltigen und strohgedämmten Einfamilienhauses in Tirol. 2023 steht mit dem Anbau von Gästezimmer und Home Office die nächste Herausforderung für den jungen Architekten an.
Schule mit Ausblick
Unweit von Wil und St. Gallen in der Schweiz liegt die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil, die laufend neue Einwohner anzieht. Diese Entwicklung erforderte mehr Schulraum, der daraus resultierende Erweiterungsbau der Primarschule wurde kürzlich nach Entwürfen von illiz architektur fertiggestellt.
(Un-)gleiches Wohnduo
Inmitten der historischen Altstadt von Sempach bauten der Schweizer Architekt Roman Hutter und sein Team ein Wohnhaus, welches gemeinsam mit einem benachbarten Bestandsgebäude Platz für vier Wohnungen und einen Kulturkeller bietet. Der Neubau integriert sich so selbstverständlich in das dichte, urbane Gefüge, als wäre er schon immer dort gestanden und setzt dabei auf subtile Art und Weise ein selbstbewusstes Statement.