RSSKategorie: Projekte

Ein Symbol der Einheit

Ein Symbol der Einheit

In der nordspanischen Hafenstadt Vigo entstand mit dem Halo eine ambitionierte architektonische Lösung, die Mobilität, Ästhetik und Nachhaltigkeit vereint. Das Projekt, das aus einem internationalen Wettbewerb hervorging, wurde von einem multidisziplinären Team um die Architekturbüros NOARQ und AM2 sowie die Ingenieure von Arenas & Asociados entworfen und umgesetzt. Der Halo dient als Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und der neuen Bahnhofsanlage und überwindet eine Höhenlage von 40 Metern über einer vielbefahrenen Autobahn.

24. März 2025 Mehr
Ein Beitrag zur Konfliktvermeidung

Ein Beitrag zur Konfliktvermeidung

Der Wiener Praterstern markiert seit fast 250 Jahren den Eingang zum Praterareal. In den letzten 60 Jahren wurde er mehrfach umgestaltet. Der vorläufig letzte Umbau fand im Sommer 2022 seine Fertigstellung. Leitbild war die Maximierung der Grünbereiche, Vermeidung von Verdrängung und die Schaffung eines lebendigen urbanen Platzes.

18. März 2025 Mehr
Kontrastreiche Komposition

Kontrastreiche Komposition

Roh und beschichtet, geradlinig und geschwungen, leicht und massiv, zart und robust – das Glen Iris House von Pandolfini Architects überrascht mit einem subtilen Feuerwerk an Formen, Farben, Oberflächen und Texturen. Mit seiner abwechslungsreichen Materialpalette steckt das Wohnhaus voller Kontraste und raffinierter Details und wird so im Süden Australiens zum einzigartigen Zuhause für eine fünfköpfige Familie.

15. März 2025 Mehr
Terra-Nova im Herzen von Brüssel

Terra-Nova im Herzen von Brüssel

Wo einst die Nord-Süd-Bahnstrecke das Quartier ­Marolles zerschnitt und einen Unort hinterließ, bildet die von MDW Architecture konzipierte Sporthalle „Terre-Neuve“ heute den Auftakt für eine gelungene Stadtteilentwicklung im Herzen von Brüssel. Das Gebäude fügt sich mit seiner rohen, industriellen Ästhetik passend zur angrenzenden Bahnlandschaft maßgenau in das komplexe Grundstück ein. Die visuelle Leichtigkeit und Transparenz der Konstruktion ermöglichen sowohl den Blick hinaus auf die Züge als auch hinein in die Halle, sodass die Architektur einen neuen Identifikationspunkt im Stadtteil schafft und Raum für vielfältige sportliche und kulturelle Aktivitäten bietet.

12. März 2025 Mehr
Großstadt-Dschungel

Großstadt-Dschungel

Immergrün, Winterjasmin, Strauch-Efeu und Clematis an der Fassade, auf dem Dach ein Mischwald im Miniformat – ingenhoven associates zeigen, wie grün innerstädtische Architektur aussehen kann. In Kooperation mit den vor Ort ansässigen ­Tennigkeit Fehrle Architekten revitalisierte das Planerteam die Calwer Passage, eine beliebte Flanier- und Einkaufsmeile im Herzen von Stuttgart und setzte dabei auf intensive Begrünung.

11. März 2025 Mehr
Eine Lücke schließt sich

Eine Lücke schließt sich

In der Straußengasse im 5. Wiener Gemeindebezirk wurde eine Jahrzehnte lang bestehende Baulücke durch ein ambitioniertes Bauprojekt geschlossen. feld72 hat dort ein Stadthaus geschaffen, das nicht nur die Herausforderung der Nachverdichtung elegant meistert, sondern auch den Geist des Ortes bewahrt. Es verbindet Wohnen, Arbeiten und kreatives Schaffen zu einem lebendigen Stadtbaustein, der in seiner architektonischen Sprache Tradition und Moderne vereint.

6. März 2025 Mehr
Eine Insel für alle

Eine Insel für alle

Mit dem Projekt Pier 22 erfährt das ehemalige „Sunken City“-Areal an der Neuen Donau in Wien eine umfassende Neugestaltung. Der Entwurf von Mostlikely Architecture setzt auf eine nachhaltige, naturorientierte Gestaltung, die barrierefreie Zugänge zum Wasser, multifunktionale Erholungsräume und renaturierte Flächen miteinander verbindet. In mehreren Bauphasen soll so bis 2026 ein vielseitiger Freiraum mit Badeplattformen, Fitnesszonen, begrünten Aufenthaltsbereichen und kulturellen Angeboten wachsen.

5. März 2025 Mehr
Mehr als nur Fassade

Mehr als nur Fassade

Sauerbruch Hutton plante in Genf den neuen Hauptsitz von Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen). Als Antwort auf den Modus Operandi der medizinischen Hilfsorganisation mit ständig wechselnden Teams entwickelten die Berliner Architekten ein flexibles Raumkonzept. Die anpassungsfähige Gebäudestruktur setzt sich bis nach außen fort, wo eine begrünte Fassade das Projekt energieeffizient abrundet.

27. Februar 2025 Mehr
Zwischen dicht und dörflich

Zwischen dicht und dörflich

Zeitgemäß, urban und autofrei – so beschreiben PPAG architects das im Auftrag der BUWOG realisierte Projekt Rivus Vivere im Südwesten von Wien. Das neue Quartier kombiniert 296 Wohnungen und 12 Gewerbeeinheiten in einem differenzierten Komplex mit mehreren Baukörpern. Mit dem Stadtbaustein will das Planerteam den Spagat zwischen hoher Dichte und dem menschlichen Maßstab schaffen und die österreichische Hauptstadt auf diesem Wege um qualitativen und nachhaltigen Lebensraum bereichern.

26. Februar 2025 Mehr
WendePunkt

WendePunkt

Der Leopoldplatz, auch kurz Leo genannt, ist bekannt für Architekturjuwele wie die Alte Nazarethkirche von Karl Friedrich Schinkel, seine kulturelle Vielfalt dank Veranstaltungen wie der Fête de la Musique, Weihnachtsmärkten oder dem Iftar-Essen während des Ramadan – aber auch berüchtigter Treffpunkt für unterschiedliche soziale Gruppen, was in der Vergangenheit immer wieder zu Nutzungskonflikten geführt hatte. Um das Herzstück des Berliner Stadtteil Weddings aufzuwerten, wurde 2009 vom Bezirk Berlin-Mitte ein Projekt initiiert, das Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum und Gewalt auf dem Leopoldplatz eindämmen sollte.

18. Februar 2025 Mehr
Sinnbild der Gastfreundschaft

Sinnbild der Gastfreundschaft

Das Team von Antonio Virga Architecte konzipierte das Nachbarschaftszentrum Pôle associatif du Blosne in Rennes in Form von fünf markanten, mit Satteldächern gekrönten Baukörpern. Die als Solitäre anmutenden Gebäudeteile sind durch einen gemeinsamen Sockel verbunden, der als verbindendes Element dient. Das Projekt zielt darauf ab, die Gemeinschaft zu stärken und bietet Raum für verschiedene soziale und kulturelle Aktivitäten. Funktional und dabei ästhetisch ansprechend, soll dieser Raum einzig den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaft gerecht werden.

13. Februar 2025 Mehr
Waldbaden in Eindhoven

Waldbaden in Eindhoven

Shinrin-yoku beschreibt die japanische Praxis, bei der man mit allen Sinnen in den Wald eintaucht und dessen beruhigende Wirkung auf Körper und Geist nutzt. Was in dem pazifischen Inselstaat als Methode zur gesundheitlichen Prävention dient, ist bei uns zwar unter dem Begriff Waldbaden bekannt, jedoch weit weniger anerkannt. Das Architekturbüro GAAGA ließ sich von dem heilsamen Ritual inspirieren und entwarf mit Het Bosbad – das Waldbad – ein zirkuläres Wohngebäude in Eindhoven, das ganz im Einklang mit der Natur steht.

4. Februar 2025 Mehr