Kategorie: Kolumnen
Vielfältig dichte Städte schaffen
Interview mit Stadtforscherin DI Dr. Ida Pirstinger - In Graz lebend ist Ida Pirstinger als Stadtforscherin tätig und widmet sich als Vorsitzende der IG Architektur auch verschiedenen anderen Themen des aktuellen Architekturdiskurses. Ihre Dissertation an der TU Graz im Jahr 2013 widmete sie der Nachverdichtung von Gründerzeitquartieren. Zum Thema urbane Nachverdichtung, Städtebau und Stadtentwicklung forscht und lehrt sie auch an verschiedenen österreichischen Hochschulen.
BAU Online: Software frei Haus
Anlässlich der BAU Online 2021 konnte man neue Versionen und Programme bequem am Büro- oder Homeoffice-Arbeitsplatz live erleben. Was waren die Neuerungen und Trends?
Potentiale und Möglichkeiten der Stadt(Landschaft)
Statement - Das Architektenduo Steinkogler Aigner Architekten legt Wert auf einen behutsamen Umgang mit der Umgebung, die Anpassung an den lokalen Maßstab und auf den Bezug zu traditionellen Bauweisen und Bauformen. Rudolf Steinkogler und Michael Aigner sind dabei überwiegend im ländlichen Raum tätig. Für ihre Architektur setzen sie auf einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Einsatz der Baustoffe und Materialien. So soll über den Zweck der Gebäude hinaus ein sozialer Wert geschaffen werden.
Dynamisches Schaufenster
Im renommierten STEFFL-DEPARTMENT STORE im ersten Wiener Gemeindebezirk entstand ein einzigartiges Licht-Schaufenster, um eine gänzlich neue Produktwelt für 50 Sport Fashion Brands auf der vierten Etage spürbar zu machen.
COVID-19 – Entfall der Verpflichtung zur Bestandzinszahlung?
Die Diskussion über den Entfall oder die Minderung des Bestandzinses in Zeiten der COVID-19-Pandemie und der damit einhergehenden „Lock-Downs“ ist derzeit omnipräsent. Selten wurde eine rund 200 Jahre alte Gesetzesbestimmung (§ 1104 ABGB) plötzlich zum Mittelpunkt der juristischen Auseinandersetzung. Aktuelle Gerichtsurteile sowie ein Rechtsgutachten zu diesem Themenkreis zeigen, wie kontrovers die juristische Meinung zu dieser Bestimmung ist.
Wohnlich erhellt
An der prominenten Wiener Adresse Rathausstraße 1 befindet sich das neue Kunden- und Verwaltungszentrum der BUWOG. Durch alle Gestaltungsaufgaben zieht sich das Thema Wohnen als Hauptmotiv. So besitzt nicht nur der Innenraum des Bürogebäudes einen wohnlichen Charakter, sondern auch der umliegende Stadtraum.
Stadt transdisziplinär begreifen
Statement - Angelika Psenner ist Professorin für Stadtstrukturforschung am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen an der TU Wien. Sie hat Architektur und Soziologie studiert und zu Städtebau habilitiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen bei Erdgeschoss- und Straßenraumproblematik, Resilienz im Städtebau, nutzungsoffene Architektur, Mobilität, Wahrnehmung von Architektur und öffentlichem Raum und Stadtstrukturen des 19. bis 20. Jahrhunderts.
Eine neue Stadt
Begriffe wie „urban farming“ oder „vertical farming“ weisen schon auf eine Verbindung von Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion mit Architektur und Stadt hin. Superstädte, Superstrukturen sind weltweit im wachsen, warum also nicht auch eine Superfarm? Der urbane Raum ändert sich momentan stark und wird es in der nahen Zukunft auch weiter tun.
Ist das Überbauen der Grenze des Nachbargrundes zulässig?
Geringfügige Grenzüberbauten können gemäß herrschender Rechtsprechung unter Umständen zulässig sein und dazu führen, dass der Eigentümer des Bauwerks Eigentümer auch des überbauten Nachbargrundes wird. Die Zulässigkeit von Grenzüberbauten ist jedoch einzelfallbezogen zu beurteilen.
Sich den Übergängen einer Stadt widmen
Interview - Die Nussmüller Architekten setzten unter der Leitung von Stefan Nussmüller verschiedene Schwerpunkte. Zu ihnen zählen lebenswerte Quartiersentwicklungen, Revitalisierungen und Sanierungen, genauso wie Holzbau. Der Grundgedanke dabei lautet stets: Architektur als Produkt unserer gemeinsamen Vorstellung.
Die neue Dimension der smarten Stadt
Schnell wachsende Bevölkerungszahlen bei einem begrenzten Wohnraumangebot, stellen die Stadt Graz vor eine große Herausforderung. Denn die Bauplanung muss heute nicht nur Lebensraum zur Verfügung stellen, sondern auch nachhaltig sein und unter Berücksichtigung des Klimaschutzes erfolgen. Die „My Smart City Graz“ – das neueste Großprojekt der Landeshauptstadt – soll bis 2050 Wohnraum für 3.000 Menschen, Arbeitsplätze und Erholungsflächen schaffen.
Den Umzug perfekt organisieren
Jeder zieht in seinem Leben häufiger um – wegen des Berufs, der Familienbildung oder zum Studium. Ein Umzug ist jedoch nicht ganz einfach, denn er erfordert viel Planung und Organisation. Ein Umzug ist weit mehr als der Transport des eigenen Hausstandes vom alten Wohnort zum neuen Wohnort, es hängt auch viel Organisation und Bürokratie daran.