RSSKategorie: Architekturszene

Der zerstörerische Reiz des Wiener Umlandes

Der zerstörerische Reiz des Wiener Umlandes

Wien gehört zu den am schnellsten wachsenden Metropolen in ganz Europa - in 15 Jahren wird die Bundeshauptstadt um 300.000 Einwohner ‚reicher‘ sein. Grund hierfür ist das Phänomen der Landflucht, welche bereits seit einigen Jahrzehnten für einen rapiden Anstieg der Einwohner von Städten verantwortlich ist.

12. Juni 2014 Mehr
Die Verbauung der Wiener Steinhofgründe

Die Verbauung der Wiener Steinhofgründe

Bereits seit mehr als 30 Jahren steht der Freiraumcharakter des Wiener Naherholungsgebiets der Steinhofgründe auf dem Spiel. Das Gelände beinhaltet nicht nur weitläufige Grünflächen und die 1907 eröffneten Gebäude des Sozialmedizinischen Zentrums Baumgartner Höhe, sondern auch die Otto-Wagner-Kirche als wichtiges Kulturerbe.

14. Mai 2014 Mehr
Smart, smarter am smartesten

Smart, smarter am smartesten

 Von 4. – 21. 03. 2013 fanden in Wien bereits zum dritten Mal die Wiener Wohnbaufestwochen statt. Initiiert von Stadtrat Ludwig, dient die Veranstaltung dazu, Errungenschaften und Innovationskraft des geförderten Wohnbaus in der Stadt zu präsentieren und aktuellste Entwicklungen zur Diskussion zu stellen. Dieses Jahr widmeten sich die Wohnbaufestwochen dem Thema ‚Smart City‘.

8. April 2013 Mehr
Die Seestadt Aspern – eine Retortenstadt als smartes Zentrum für Wien?

Die Seestadt Aspern – eine Retortenstadt als smartes Zentrum für Wien?

 Der Begriff ‚Seestadt Aspern’ geistert bereits seit einigen Jahren durch die Medienlandschaft und sorgt nicht nur in der Architekturszene für gespaltene Meinungen. Das Projekt, welches auf dem Masterplan des Architekten Johannes Tovatt aufbaut, soll nicht nur zu einem eigenständigen Stadtteil werden, sondern auch einen großen Teil zur Urbanisierung des zersiedelten Stadtrands im 22. Wiener Gemeindebezirk beitragen.

21. Februar 2013 Mehr
Urban Green

Urban Green

 Was ist los in unseren Städten? Wo früher Jugendliche mit Kapuzen und Spraydosen herumliefen, findet man heute Menschen mit Gummistiefeln und Harke, und wo früher provokante Graffitis entstanden, wachsen nun Gartenbeete. Aber das ist nur eine der Fronten, auf denen dem Grau in der Stadt gerade der Kampf angesagt wird. Eine Vielzahl von Gemeinschaftsgarten-Projekten ist in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Boden gewachsen. Grün ist das neue Schwarz der Stadt und hat sich zum Dauerbrenner etabliert.

24. Juli 2012 Mehr
Licht schafft Raum! – Victoria Coeln

Licht schafft Raum! – Victoria Coeln

Wer in letzter Zeit im Zentrum Wiens über den Stephansplatz ging, wunderte sich vielleicht über die Lichterscheinungen und bunten Flächen, die auf das ehrwürdige Gemäuer des Domes projiziert werden. In einer gewissen Art wirken sie selbstverständlich, wie dazugehörig, sie verschmelzen mit dem Untergrund. Manchmal betonen die Farben die räumliche und die Schattenwirkung der vielen Vor- und Rücksprünge der Architektur, stellenweise wirken sie wie ein Farbteppich auf der Wand.

30. April 2012 Mehr
Alltagsarchitektur und zeitgenössische anonyme Architektur

Alltagsarchitektur und zeitgenössische anonyme Architektur

Es ist ein winzig kleiner Teil der Weltarchitektur, um den es üblicherweise in den hochglänzenden Fachmagazinen geht. Und nur ein winziger Teil der Architektur stammt überhaupt aus Architektenhand. In den sogenannten Megacitys wachsen ganze Stadtviertel informell, ohne dass irgendein Architekt und noch nicht mal ein Raumplaner daran Hand angelegt hätten. Diese Tatsache sind zumindest für die AG Architektursoziologie Grund genug, sich in ihrer jährlichen Fachtagung, die am 13. und 14. Mai, diesmal in Wien stattfand, mit dem Thema „Everyday Architekture & Contemporary Vernacular“ (Alltagsarchitektur und zeitgenössische anonyme Architektur) auseinanderzusetzen.

9. September 2011 Mehr
Amol eppas ondorsch

Amol eppas ondorsch

 Amol eppas ondorsch (einmal etwas anderes) ist die Antwort, mit der in Südtirol häufig der Frage ausgewichen wird, wie denn etwas Neues gefalle. Andererseits steht es auch für die Haltung des Architekten Walter Angonese und des Künstlers Manfred Alois Mayr aus Südtirol, die gemeinsam eine Ausstellung im Innsbrucker aut. architektur und tirol gestaltet haben.

14. Juni 2011 Mehr
Rückschau auf das 20. Industriebauseminar

Rückschau auf das 20. Industriebauseminar

Prof. Arch. DI Christoph Achammer vom Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement, interdisziplinäre Bauplanung und Industriebau der TU Wien, der die Veranstaltung organisierte und moderierte, leitete die beiden intensiven Vortragstage mit den Worten ein, dass der Kuppelsaal exemplarisch für das diesjährig gewählte Thema stehe, das da lautete: „Refurbished future: Werte, Ressourcen und Strukturen – ergänzen statt ersetzen.“

3. Juni 2011 Mehr
Ländliche Leerstände

Ländliche Leerstände

Während weltweit die Städte im Wachsen begriffen sind, haben ländliche Regionen mehr und mehr mit Leerständen zu kämpfen. Durch den Strukturwandel der Landwirtschaft verlieren (ursprünglich) landwirtschaftlich genutzte Gebäude zunehmend an Funktion. Die Zahl der brachliegenden Ställe, Stadel und Scheunen wird allein in den Voralpen auf einige Zehntausend geschätzt.

16. Mai 2011 Mehr
Robotic architecture?!

Robotic architecture?!

In der Diskussion um die aktuelle Forschung in der Architektur trifft man immer häufiger auf den Begriff „Robotic Architecture“. So auch zuletzt in einem von der TU Graz angekündigten Symposium, bei dem Automatisierungsexperten der Industrie und Architekten aufeinandertrafen.

12. April 2011 Mehr
Wieder aufgenommene Zukunftsvisionen

Wieder aufgenommene Zukunftsvisionen

Seit dem Jahr 2007 leben erstmals in der Geschichte mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Laut UNO soll der Anteil der Stadtbevölkerung bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf über 60 Prozent steigen und im Jahr 2050 rund 70 Prozent erreichen. Es bedarf keiner schwierigen Rechnung, um daraus zu schließen, dass sich die Zukunft unseres Planeten wohl in den Städten entscheiden wird. Hoffentlich nicht nur für die Zeitschrift ARCH+ Grund genug, um sich umfassend mit dem Thema Zukunft der Stadt auseinanderzusetzen.

4. März 2011 Mehr