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Verkabelung in großen Gebäuden: Sicher, unsichtbar und trotzdem ästhetisch

Gebäude wachsen, Technik wächst mit. Und mit ihr ein ganzes Netz aus Kabeln, das irgendwie so ästhetisch wie möglich mit in die Architektur untergebracht werden muss. Einfach wild herumliegende Leitungen? Undenkbar. Erstens gefährlich, zweitens nicht schön, drittens ein Albtraum für Wartung und Reparaturen. Also braucht es clevere Lösungen, die Technik sicher verpacken und gleichzeitig die Optik nicht ruinieren. Die gute Nachricht: Davon gibt es einige.
Im Bestand liegt die Zukunft

Die heutigen Städte sind weitestgehend gebaut und deren Flächen damit versiegelt. Eine nachhaltige und zugleich bezahlbare Architektur wird sich zunehmend dem Umbauen im Bestand widmen. Um die Vorgaben der Europäischen Gebäuderichtlinie zu erfüllen, rücken Konstruktionen mit nachhaltigen Baustoffen wie Naturstein immer stärker ins Blickfeld.
Ein kleines Raumwunder

Bei der Badgestaltung in einem Wiener Gründerzeitbau loten Architekten und Steinmetze das technisch Machbare aus. Der Wunsch der Bauherren war ein Bad, das auf kleinstem Raum komfortabel ist und alle Finessen besitzt.
Erleben Sie die Zukunft der Möbelzulieferindustrie auf der interzum 2025!

Vom 20. bis 23. Mai 2025 verwandelt sich Köln erneut in das Zentrum für Möbelfertigung und Interior Design. Unter dem Leitthema „Rethinking Resources: Circular and Biobased Solutions“ präsentiert die interzum wegweisende Innovationen, nachhaltige Materialkonzepte und technische Durchbrüche.
Der Körper und der Raum

Der Architekturvermittler Arno Ritter studierte Publizistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. Zuerst Sekretär der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, leitet er seit 1995 den Ausstellungsraum „aut. architektur und tirol“ in Innsbruck, wo er Ausstellungen und Programme entwickelt, die sich mit Architektur und anderen gestalterischen Themen auseinandersetzen. In seinem Vortrag „Der Körper und der Raum“ im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums des aut beleuchtete dessen langjähriger Leiter die Architektur als „ein synästhetisches Phänomen, das nicht nur mit den Augen erfahren wird“. Im Gespräch gewährt Ritter Einblicke, wie sich die sinnliche Erfahrung von Architektur auch auf die Konzeption von Ausstellungen übertragen lässt.
Innovation für den Holzbau

In der modernen Architektur gewinnt der nachhaltige und effiziente Einsatz von Materialien zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund bietet die HASSLACHER Gruppe mit seinen Rib Panels (Rippenplattendecken) eine fortschrittliche Lösung für den Holzbau. Diese Hybridkonstruktionen kombinieren die Vorzüge von Brettsperrholz (BSP) und Brettschichtholz (BSH), wodurch sie besonders für anspruchsvolle Bauprojekte mit großen Spannweiten geeignet sind. Durch ihre Vielseitigkeit und Ressourceneffizienz setzen sie neue Maßstäbe in der Holzbauweise.
Ein Symbol der Einheit

In der nordspanischen Hafenstadt Vigo entstand mit dem Halo eine ambitionierte architektonische Lösung, die Mobilität, Ästhetik und Nachhaltigkeit vereint. Das Projekt, das aus einem internationalen Wettbewerb hervorging, wurde von einem multidisziplinären Team um die Architekturbüros NOARQ und AM2 sowie die Ingenieure von Arenas & Asociados entworfen und umgesetzt. Der Halo dient als Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und der neuen Bahnhofsanlage und überwindet eine Höhenlage von 40 Metern über einer vielbefahrenen Autobahn.
Luft und Licht

Das Triiiple in Wien, entworfen vom Architektenteam Henke Schreieck, ist ein eindrucksvolles und weithin sichtbares Hochhaus-Ensemble zwischen der pulsierenden Town Town und dem grünen Prater. Es vereint die Vorzüge von Stadt, Land und Fluss - die drei Türme streben über 100 Meter hoch der Sonne entgegen. Für gute und saubere Luft im gesamten Komplex sorgen die High-Tech-Anlagen von TROX.
Effizient erweitert

Das Büroobjekt der Firma Kiefel Packaging sollte ohne Störung des Betriebs in kürzester Zeit und möglichst wirtschaftlich aufgestockt werden. Architekt Vierthaler fand eine effiziente Lösung für diese Anforderungen: Über das bestehende mehrgeschossige Bürogebäude wurde ein „Korsett“ mittels DELTABEAM® Frames errichtet.
BIG Architecture Festival 2025

Am 22. und 23. Mai 2025 versammelt das BIG Architecture Festival in Portorož, Slowenien, führende Architekten und Designer aus Südosteuropa. Als Plattform für Wissensaustausch und visionäre Projekte widmet sich das Festival zentralen Themen der Architektur und bietet eine einmalige Gelegenheit, innovative Ansätze und nachhaltige Lösungen für die gebaute Umwelt zu präsentieren.
Grafische Komposition

Im Makers District auf der ar-Rim-Insel in Abu Dhabi entsteht ein kreativer Hotspot, der sich als Gegenentwurf zu ortstypischen Wohn- und Geschäftshäusern versteht. Auf einer Fläche von 18 Hektar entsteht dort ein modernes Stadtquartier, für das das niederländische Büro MVRDV mit dem Ensemble „Pixel“ einen ersten aufsehenerregenden Baustein lieferte: Die klassische Quaderform der sieben Hochhäuser defragmentierten die Architekten in kleine bunte Kuben, die auf insgesamt 85.000 Quadratmetern Fläche 525 Wohneinheiten sowie Büros, Geschäftsräume, Einzelhandel und Gastronomie beherbergen.
Ein Beitrag zur Konfliktvermeidung

Der Wiener Praterstern markiert seit fast 250 Jahren den Eingang zum Praterareal. In den letzten 60 Jahren wurde er mehrfach umgestaltet. Der vorläufig letzte Umbau fand im Sommer 2022 seine Fertigstellung. Leitbild war die Maximierung der Grünbereiche, Vermeidung von Verdrängung und die Schaffung eines lebendigen urbanen Platzes.