Reinhard Seiß – Kritik an der Stadtplanung
Reinhard Seiß, 1970 in Oberösterreich geboren, lebt in Wien und studierte Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien. Zahlreiche Publikationen, Lehraufträge und Filme über Architektur und Städtebau. Mitglied des Beirats für Baukultur im Bundeskanzleramt, Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.
Kritik wird in Österreich, speziell in Wien im besten Fall als Provokation gesehen, meist aber als Bösartigkeit, in manchen Kreisen sogar als „Hochverrat“ – anstatt als Aufforderung zum Dialog. Bevor sich in vielen Städten etwas zum Besseren wenden kann, muss sich bei den Entscheidungsträgern erst einmal die Kritikfähigkeit verbessern.
architektur: Herr Seiß, was sind Sie für ein Mensch? Was bewegt Sie?
Reinhard Seiß: Die großen, wirklich bewegenden Dinge liegen für mich wie wohl für die meisten Menschen im Privaten. Liebe, Gesundheit, Kinder. Alles andere, auch die Stadtentwicklung, sind vergleichsweise marginale Angelegenheiten.
Was ist Raum? Was verstehen Sie unter dem Begriff Raum?
Das möchte ich auf verschiedene Arten beantworten. Das eine ist die strukturelle Definition des Raumplaners, der den Raum als Bezugsebene unseres Handelns, unserer Funktionen sieht. Das andere ist eine städtebauliche Definition des Raums als das, was wir mit unserem Städtebau oder auch Nichtstädtebau an Stadträumen und Landschaftsräumen produzieren. Aber genauso interessieren den Raumplaner, den Stadtplaner natürlich Innenräume. Für mich ist es immer wieder faszinierend, welche Gefühle, ja fast körperliche Empfindungen Innenräume auslösen können. Da kommt es manchmal schon fast zu psychosomatischen Wirkungen. Eines der interessantesten Raumerlebnisse war für mich der Besuch von Roland Rainers Sommerhaus in St. Margareten. Man geht hinein und hat das Gefühl, da stimmt einfach alles an Maßstäblichkeit und Proportion. Solche intensiven Empfindungen habe ich interessanterweise nur bei Innenräumen gehabt, nicht so sehr bei Stadträumen. Ein Stadtraum ist ja immer mehr als das Gebaute, da wirken viel stärker noch die sozialen und funktionalen Interaktionen, die den Raum überlagern.
Wenn Sie so empfänglich und sensibel für die Ausstrahlungen von Innenräumen sind, warum sind Sie dann Raumplaner und nicht Architekt geworden? Ist diese Bezeichnung für Sie überhaupt zutreffend?
Ja, auf jeden Fall. Empfindsamkeit für eine Materie ist das eine, Begabung für eine Materie das andere. Bei meiner Studienwahl schwankte ich zwischen Architektur und Landschaftsökologie. Das eine war mir dann aber zu technisch, das andere zu naturwissenschaftlich. Und dann bin ich auf die Raumplanung gestoßen, die genau zu mir passt.
Was ist Raumplanung?
Es gibt die klassische Definition, die für meinen Geschmack aber etwas trocken ist: das optimierte Anordnen von Funktionen, sodass sie nebeneinander und miteinander konfliktfrei existieren können. Also eigentlich die Konfliktprävention unter allen Nutzungen, die Raum beanspruchen.
Nach meiner Definition ist es die Aufgabe der Raumplanung, die Siedlungsentwicklung nachhaltig zu gestalten und auf Ressourcenschonung zu achten.
Zur Nachhaltigkeit gehört ja per Definition auch die kulturelle und soziale Komponente. Halten Sie es für richtig, Raum in den Dimensionen der Stadtplanung zu gestalten?
Die unterschiedlichen Planungsebenen haben ihre unterschiedlichen Rechtfertigungen. Wenn Sie von sozialen oder kulturellen Komponenten sprechen, meinen Sie vermutlich Themen, die auf der Ebene eines Gebäudes, eines Baublocks oder eines Straßenraums oder sogar losgelöst von konkreten Räumen zu behandeln sind. In diesem Sinn ist ein Stadtentwicklungsplan oder ein Flächenwidmungs- und Bebauungsplan natürlich weder der entsprechende Maßstab noch das entsprechende Instrument.
Wie geht die Raumplanung mit diesem Zwiespalt um?
Man muss zunächst einmal unterscheiden, wenn man über „die Raumplanung“ spricht, ob man die Disziplin meint, wie sie an den Universitäten unterrichtet wird, mit ihren inhaltlichen aber auch moralischen Grundsätzen, die sich in Skandinavien oder in der Schweiz nicht grundsätzlich unterscheiden von jenen in Österreich, oder ob man das damit meint, was Bund, Länder und Gemeinden in ihrer Aufgabe, den Raum zu gestalten, mit ihrer Raumordnungspolitik machen. Die Raumplanung als Disziplin entwickelt natürlich auch auf soziale und kulturelle Fragestellungen Antworten, die zum Beispiel gemeinsam mit Soziologen in der Stadt- und Dorferneuerung erprobt werden. Für die faktische Planungspolitik, die hoheitliche Raumordnung, sind diese Themen aber nur zweit- oder drittrangige, was sich auch in deren Gesetzen, Verordnungen und Instrumentarien widerspiegelt. In Wien haben wir das Phänomen, dass es zwar unzählige Konzepte für alles Mögliche gibt, das einzige rechtlich verbindliche Instrument aber der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan in einem Maßstab von etwa 1:2000 ist, der in vielen Fällen einem oder mehreren dieser unverbindlichen Instrumente grundlegend widerspricht. In diesem Maßstab, in dem ich vielleicht noch Städtebau betreiben kann, fallen aber nicht nur alle kleinräumigeren Aspekte unter den Tisch, auch die gesamtstädtische Entwicklung ist dadurch natürlich nicht steuerbar. Die übergeordneten Planungen, die es gibt, sind mangels Verbindlichkeit das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
In den Bundesländern sieht es mit wenigen Ausnahmen so aus, dass die Landesentwicklung eigentlich die Summe der Gemeindeegoismen ist. Eine wirksame Regionalplanung, eine ernsthafte Landesplanung gibt es in den seltensten Fällen. Es fehlt der politische Wille, ja die Absicht, überhaupt etwas besser zu machen. Das ist das Problem.
Sollte man vielleicht das Wachstum, die Entwicklung einer Stadt sich selbst überlassen und hoffen, dass so mehr Lebensqualität für die Menschen entsteht? So wie sich früher die Städte und Siedlungen organisch entwickelt haben, als es die berühmte (Zitat Hundertwasser) „Diktatur des rechten Winkels“ noch nicht gegeben hat?
Die geplante Stadt reicht mehrere Tausend Jahre zurück. Schon die Griechen haben ihre Städte in den Kolonien reißbrettartig geplant und angelegt (siehe Milet). Und die Gründung von Städten aus dem Mittelalter, die uns heute so romantisch erscheinen, erfolgte ebenso planmäßig. Ja, aber dort oder damals wurden die Planungen auch umgesetzt. Bei uns wird ein Raster angerissen, vorgegeben, und dann baut jeder doch wieder wie und was er will. Das ist aber kein Problem der Planung, sondern ein Problem der Umsetzung, der politischen und gesellschaftlichen Konsequenz. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Instrumentarien der Planung zweitrangig sind. Das Entscheidende ist die kulturelle, die politische, die gesellschaftliche Verfasstheit eines Systems, eines Landes, einer Stadt. Das, was in Wien passiert, ist in erster Linie ein Spiegel unserer Gesellschaft, unserer Politik und erst in zweiter Linie ein Produkt unseres Planungssystems.
Auf klassische Planung zu verzichten, scheint mir in unserer Gesellschaft undenkbar. Wir haben ja in Österreich keine Kultur des Diskutierens, des gemeinsamen Aushandelns und Umsetzens, sondern eine Kultur des „Schauen, wo was geht“. Stadtentwicklung erfolgt bei uns weder top-down noch bottom-up, sondern nach dem Prinzip „hinten umi (herum)“.
Im Grunde haben wir in Wien ja den Zustand einer ungeplanten Entwicklung: Jeder, der irgendwie relevant ist oder es vorgibt zu sein, geht zur Stadt und sagt, „Herr Bürgermeister, ich behaupte, mit meinem Projekt so und so viele Arbeitsplätze zu schaffen, oder für die Stadt sonst etwas Gutes zu tun und möchte daher an diesem oder jenem Ort so und so hoch bauen“. Und die Zuständigen sagen in 99 Prozent der Fälle JA! Das ist nichts anderes als eine ungeplante, ungeordnete Entwicklung.
Das relativ ungeplante „sich entwickeln Lassen“ ist etwas, das in den Favelas in Brasilien oder in den Slums in Südostasien unter ganz anderen Voraussetzungen funktioniert. Ich war vor eineinhalb Jahren in Bombay und besuchte auch mehrere Slums. Viele davon sind keine Armensiedlungen, und Bombay hat in erster Linie auch kein Armutsproblem, sondern ein Wohnungsproblem. Viele Slums sind nicht ein Zeugnis der Mittellosigkeit, sondern eines kompletten Versagens des Wohnungsmarktes und der Wohnbaupolitik. Dass abseits von Politik, Planung und Bau- und Immobilienwirtschaft hoch urbane Stadtteile in Form dieser Slums entstanden sind, ist das Resultat einer Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit derjenigen, die dort ihre Stadt bauen. Es gibt dort eine tragfähige Schicht an egalitären Akteuren, wie es sie bei uns auch vor 200 Jahren gegeben hat. Die Stadt, die damals entstand, war eine Stadt der Bürger, der Handwerker, der Händler, die der Motor der Gesellschaft und auch der Stadtentwicklung waren. Natürlich gab es darüber die dünne Schicht der Mächtigen und darunter eine breite Schicht der Ohnmächtigen. Aber unter den bürgerlichen Akteuren der Stadtentwicklung herrschte ein gewisser Konsens, wie die Stadt gebaut und gestaltet werden soll. Das haben wir jetzt nicht mehr: weder den Konsens in der Gesellschaft, noch das hierarchische System von damals mit klaren Vorgaben für alle. Wir haben eine relative Anarchie, was die Stadtentwicklung betrifft.
Ist der Wiener Stadtentwicklungsplan von 1994 noch aktuell? Zeitgemäß?
Das war ja nicht der letzte Stadtentwicklungsplan (STEP), obwohl es vielleicht der Letzte war, der diesen Namen verdient hat. Es gibt seit 2005 den STEP 05, der aber eher den politischen Übergang von Stadtplanung zu Stadtmarketing darstellt. Darin gibt es 13 – nicht immer nachvollziehbare – strategische Zielgebiete und manche Inhalte, die nicht viel mehr als planungspolitische PR sind. Inzwischen wird bereits am nächsten STEP gearbeitet, und man kann hoffen, dass die neue politisch Verantwortliche auch mit einer neuen Ernsthaftigkeit an diese Sache herangeht.
Sind die raschen Veränderungen in unserer Zeit nicht ein Hindernis für eine Kontinuität eines oder speziell dieses Prozesses? Sind 10 Jahre nicht ein zu langer Horizont?
Es könnten auch 5 Jahre sein. Das wäre kein schlechter Zeitrahmen. Aber auf jeden Fall gibt es viele Dinge, die wir für 5 oder auch 10 Jahre im Voraus entscheiden sollten, ja müssten. Das kann ja auch durchaus implizieren, dass man auf plötzlich neu auftauchende Faktoren reagiert und Änderungen zulässt, wenn das mit entsprechender politischer Seriosität, Transparenz und Sorgfalt geschieht. In anderen europäischen Großstädten ist es durchaus üblich, dass es einen Masterplan gibt, der viele Dinge langfristig regelt.
Sie haben ein ziemlich polarisierendes Buch geschrieben: „Wer baut Wien?“
Interessanterweise war das gar nicht so polarisierend. Ich habe aus dem Rathaus ein für mich erstaunlich positives Feedback bekommen, natürlich nicht offiziell. Das zeigte eigentlich, dass maßgebliche Teile des Apparats anders denken als sie handeln.
Und die Reaktionen von außerhalb des Rathauses?
Die waren und sind bis heute so, dass man sich wundert, warum diese Art von Stadtentwicklung seit Jahrzehnten geduldet wird – von der Bevölkerung, aber auch von der Justiz. Die pointierte Reaktion lautete kurz und bündig: Wien ist eine Schande für den Balkan!
Was lässt sich über eine Baubehörde, Planungsbehörde, Gesetzgebung sagen, die ein Projekt wie das für die ehemaligen Kometgründe behandelt und bestimmt, dass dort einmal ein 80 Meter hoher Büroturm, dann an derselben Stelle ein 120 Meter hoher Wohnturm und dann wiederum ein 60 Meter hoher Hotelturm entstehen darf?
Das ist ein Kasperltheater. Es zeigt die ganze Willkür und die fehlende Ernsthaftigkeit jener Politik, die Wien seit den 1990er-Jahren bestimmt.
Gibt es eine Alternative zu der Situation, die wir heute in Wien haben?
Wirkliche Alternative sehe ich mittelfristig keine, weil sich ein System höchst selten von innen heraus reformiert oder sich abschafft und in Wien wohl zu wenige außerhalb des herrschenden Systems aus Politik, Wirtschaft, Medien und Planung stehen. Aber es gibt zarte Hoffnungspflänzchen. Ein Lichtblick für mich sind die vielen Bürgerinitiativen zu stadtplanerischen Themen, die in den letzten Jahren entstanden sind und sich mittlerweile auch professionell organisiert und in der „Aktion 21“ zusammengeschlossen haben. Meine Hoffnung liegt also in der sogenannten Zivilgesellschaft. Das Zweite ist die Demokratisierung und Liberalisierung der Medien durch das Internet. Wir haben in Österreich ja nicht nur seit Jahrzehnten ein Politikversagen, sondern auch ein Medienversagen. Und das hängt ja durchaus zusammen. Was ich weniger glaube, ist, dass der viel besagte „Leidensdruck“ in absehbarer Zeit groß genug wird oder vielmehr als groß genug wahrgenommen wird, dass sich dadurch wirklich etwas ändert.
Wie sähe die Alternative aus?
Ganz einfach formuliert: Die Stadt soll so gut gebaut und gestaltet sein, dass die Bewohner gern da bleiben und nicht in den Speckgürtel abwandern. Der Autoverkehr soll auf eine Dimension zurückgehen, dass er den öffentlichen Raum nicht so wie jetzt völlig okkupiert und die Feinstaubwerte nicht schon Ende Jänner die zulässige Jahreshöchstmenge überschreiten. Damit im Zusammenhang steht eine Stadtstruktur, in der man nicht am Monte Laa wohnt, in TownTown arbeitet, im Gewerbepark Stadlau einkauft und am Wochenende ins Grüne fahren muss.
Welchen Stellenwert hat Architektur in Wien? Gibt man durch die Stadtplanung nicht sehr viel vor und betrachtet die Architektur als zweitrangig?
Auch darauf gibt es zwei Antworten: Für Normalverbraucher gibt der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan relativ uninspirierend irgendwelche Bebauungsstrukturen nach einem bestimmten Schema vor. Daran können natürlich architektonische Raffinessen, Details und Innovationen auch scheitern. Für andere Bauherren sieht es aber genau umgekehrt aus:
Ein Investor nimmt sich einen der hiesigen Stararchitekten als Masterplaner oder Objektplaner für sein Vorhaben. Im Idealfall ist der Beauftragte sogar Mitglied oder gar Vorsitzender eines Fachbeirats der Stadtplanung. Oft reicht es aber auch, den richtigen Juryvorsitzenden für den privaten Wettbewerb des Investors zu wählen. Deren Entwürfe oder Entscheidungen setzt die Stadt in der Regel ohne großen Widerspruch in einen wunschgemäßen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan um. In solchen Fällen bestimmt also der Architekt die Stadtplanung.
Beide Fälle sind möglich, beide Möglichkeiten sind schlecht, aber doch Realität. Dazu kommt bei manchen Architekten von Rang und Namen ein Selbstbild, demzufolge städtebauliche Regeln und Vorgaben für ihr Wirken per se überflüssig, wenn nicht sogar hinderlich sind. Auch hier hilft der internationale Vergleich: Paris ist nicht gerade als architekturfeindliche Stadt bekannt, die Stadtplanung aber macht in einer Rigidität Vorgaben, die für Wien kaum vorstellbar sind. Hierzulande erschöpfen sich die urbanistischen Beiträge mancher wortführender Baukünstler oft in Ästhetizismus und philosophischen Floskeln zur Stadt, die mit der Realität und vor allem mit dem, was sie dann bauen, nur sehr wenig zu tun haben. Gleichwohl wirken sie damit auf Politiker und Medienvertreter aber in hohem Maße meinungsbildend.
Globalisierungskritiker propagieren eine Welt, die nicht mehr von den Kriterien des ständigen Wachstums, dem Streben nach mehr, effizienter und größer geprägt ist.
Gibt es in der Stadtplanung eine Kultur des Nicht-Wachstums? Ist es für die Stadtplanung überhaupt denkbar, den Begriff „kleiner“ zu propagieren?
Ihr Wachstum können sich Städte schwer aussuchen. Das geschieht mit ihnen, durch demografische und wirtschaftliche Prozesse. Eine Abkehr von immer größeren Einheiten und Strukturen wäre aber höchst an der Zeit, weil das die Voraussetzung dafür ist, um wieder zu durchmischten Strukturen zu kommen. Wenn monotone Wohngebiete, weitläufige Gewerbegebiete und großmaßstäbliche Bürocluster wie in Erdberg oder am Wienerberg nicht mehr möglich sind, wenn wir es schaffen, dass sich in jedem Baublock Wohnen, Arbeiten, Einkaufen oder auch andere Nutzungen durchmischen, dann gelangen wir wieder zur Stadt der kurzen Wege, zu einer lebenswerten Stadt, die das Auto nicht notwendig macht. Man muss aber sagen, dass es nicht nur an Bewusstsein für eine solche Maßstäblichkeit mangelt, sondern der Qualitätsanspruch an sich in der Stadtplanung fehlt.
Schrumpfen oder wachsen unsere Städte, insbesondere Wien, in Zukunft? In welchen Zeiträumen können wir da denken?
Die Prognosen gehen eindeutig in Richtung Wachsen. Unsere Gesellschaft kann sich eine Nichtzuwanderung auch gar nicht leisten. Und das Modell Stadt basiert an sich ja auf Zuwanderung.
Wer ist eigentlich „die Wiener Stadtplanung“?
Das kann man nicht so genau sagen. Es deutet aber viel darauf hin, dass es auch andere sind, als die offiziell dafür Verantwortlichen.
Die Vortragsreihe „Sprechen über Architektur“ wird von der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs veranstaltet. Alle Vorträge findem im Bene Vortragssaal, 1010 Wien, Neutorgasse 4-8 statt.
Nächste Termine
Regina Freimüller-Söllinger
26.Jänner 2012, 19.00 Uhr
Arno Ritter
8.März 2012, 19.00 Uhr
Kategorie: Architekten im Gespräch